Diane Kruger hatte am Set ihres neuen Filmes ‚Special Force‘ einige Zusammenbrüche, erklärt allerdings, dass es auch ihren männlichen Kollegen so erging.
Die Schauspielerin hat gerade die Dreharbeiten für ihren neuen Film ‚Special Force‘ abgeschlossen und gibt zu, dass der Film für sie schwieriger war als erwartet. Im Interview mit ‚gulfnews‘ spricht Kruger über ihre Rolle als Auslandskorrespondentin, die bei einem Einsatz von den Taliban als Geisel genommen wird.
„Es war sehr viel schwieriger als erwartet“, erinnert sie sich. „Es gab 18-Stunden-Fahrten mit dem Auto, Schotterpisten, die keine wirklichen Straßen waren, in der Nacht war es frostig-kalt, alle litten an Schlafmangel und alles ist einfach nur schwierig und hart. Ich bin mehrmals weinend zusammengebrochen, aber nicht nur ich, auch viele der Jungs.“
Allerdings sei es auch „atemberaubend“ gewesen, in der ostafrikanischen Republik Dschibuti und Tadschikistan an der Grenze zu Afghanistan zu drehen. „Ich habe vier Monate lang für die Rolle recherchiert und Journalistinnen, die Opfer von Kidnappern geworden sind, befragt und ich denke, es hat mich als Person verändert.“
Derzeit ist die Blondine, die seit ihrem 15. Lebensjahr im Ausland lebt, an der Seite von Hollywood-Star Liam Neeson als Berliner Taxifahrerin im Film ‚Unknown Identity‘ zu sehen. Darin hilft sie einem Mann, der nach einem Unfall sein Gedächtnis verloren hat, seine Identität herauszufinden.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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