Annette Frier hält sich selbst für albern und gibt zu, über vieles lachen zu können – auch mal über Unangemessenes.
Die Schauspielerin gibt zu, dass sie sich selbst für albern hält und sich auch schon in unangemessenen Situationen einen Spaß erlaubt hat. „Es gibt ja unendlich viele Möglichkeiten, worüber man lachen könnte, und warum der eine etwas witzig findet und der andere nicht. Ich bin sehr albern, kann mich auch mal unangemessen über Dinge freuen“, erklärt sie.
Humor sei unberechenbar – so wie Bastian Pastewka, fügt sie hinzu. „Der Bastian ist ja auch unberechenbar, da weiß man oft nicht, was Spaß und was ernst gemeint ist. Ich wollte ihn neulich anrufen, da schrieb er mir per SMS zurück: ‚Annette, ich bin gerade auf einem Konzert der Flippers. Kein Scherz!‘ Ich weiß bis heute nicht, ob er wirklich dort war.“
Besonders interessant finde sie – auch im Hinblick auf ihre Serie ‚Danni Lowinski‘ – außerdem, wie verschiedene Länder mit Tabus umgehen. Im Interview mit der Online-Ausgabe der Zeitung ‚Märkische Allgemeine‘ erklärt sie: „Ich habe gehört, dass die Figur Kurt Lowinski, also Dannis gelähmter Vater, dort ursprünglich nicht im Rollstuhl sitzen sollte. Die Produzenten dort meinten, dass das vielleicht in Deutschland geht, aber in Amerika könne man das nicht machen. Stattdessen sollte er Alkoholiker sein – das wäre jetzt in Deutschland wiederum schwieriger. Wie die Tabus von Land zu Land verschieden sind, das finde ich wahnsinnig interessant.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.