Madonna:
Einbruch durch Stalker

Ein mutmaßlicher Stalker wurde am Wochenende verhaftet, nachdem er in Madonnas Haus eingebrochen war.

Am Wochende wurde ein mutmaßlicher Stalker verhaftet, nachdem er in das Haus der Sängerin eingebrochen sein soll. Der 29-jährige Grzegorz Matlok wurde von Leibwächtern des Stars festgehalten und im Kampf auf den Boden gedrückt, nachdem er sich am Samstagmorgen, 12. März, verschiedene Besitztümer des Stars in dessen Londoner Haus angeeignet haben soll.

In den frühen Morgenstunden, etwa gegen 5.30 Uhr, soll er außerhalb ihres 10-Millionen-Pfund-Hauses im Stadtteil Marylebone festgehalten worden sein. Trotz ihres umfassenden Sicherheitsteams und einer zusätzlichen Absicherung durch Überwachungskameras, die dem neusten Stand der Technik entsprechen, schaffte es der Eindringling, den die Sicherheitsleute als „Stalker“ bezeichneten, durch ein Fenster einzubrechen.

Zum Zeitpunkt des Einbruchs befand sich die Hit-Sängerin allerdings in den Staaten um ihre Großmutter Elsie Mae Fortin zu betrauern, die vergangene Woche verstorben war. Ein Insider der Polizei berichtet der britischen Tageszeitung ‚The Sun‘: „Etwas Schreckliches ist hier passiert. Die Sicherheit um den berühmtesten Pop-Star der Welt sollte eigentlich unüberwindbar sein.“ Matlok wurde gestern, 13. März, des Einbruchs angezeigt und muss sich heute vor Friedensrichtern in Westminster verantworten.

Madonna, die die vier Kinder Lourdes (14), Rocco (10), Mercy (6) und David (5) hat und sich zum Zeitpunkt des Einbruchs in Bay City, Michigan, aufhielt, hat bereits Erfahrung mit Stalkern. Im September letzten Jahres wurde der ehemalige Feuerwehrmann Robert Linhart wegen Sachbeschädigung, Graffiti und des Besitzes eines selbstgebastelten Eispickels verurteilt, nachdem er auf den Asphalt vor ihrem Haus in New York City unter anderem die Botschaften ‚Bitte triff dich mit mir‘, ‚Sag Ja oder Nein‘ und ‚Wenn du Ja sagst, wird mein Traum wahr werden. Wenn Nein, dann werde ich gehen‘ geschrieben hatte.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von TIKonline.de