Der Roadie von Coldplay, Matt McGinn, hat enthüllt, dass Lead-Sänger Chris Martin und Bassist Guy Berryman in eine Auseinandersetzung geraten sind, die die Tour der Band hätte gefährden können.
Einmal seien die britischen Rocker, zu denen auch Johnny Buckland und Will Champion gehören, so in Rage geraten, dass Chris und Guy einander sogar zum Duell aufforderten.
„Chris hat seine Freundlichkeit über Bord geworfen und seinen Freund einen **** auf so bösartige Weise genannt, dass unser geliebter Kaledonier sich gezwungen sah, zu erwidern: ‚Verdammt nochmal, ich werde dich in einer Minute schlagen!‘. ‚Mach doch!‘, kam es zurück und das klang mehr wie eine Anweisung als wie eine Aufforderung. Ich dachte: ‚Mein lieber Schwan, jetzt gibt‘s Krach!‘ Guy hat mir später gestanden, dass er an diesem Punkt wirklich so verärgert war, dass alles Mögliche hätte passieren können und er war nicht mehr als einen Kilt davon entfernt, Chris mit seiner Vintage-Fender eine überzubraten!“
McGinn fügt hinzu, dass Chris Martin zwar der Lead-Sänger der Band sei, die Gruppe aber demokratisch ihre Entscheidungen treffe. In seinem neuen Buch ‚ Roadie: My Life on the Road with Coldplay‘ schreibt er:
„Coldplay funktioniert als eine Einheit. Das fängt schon damit an, dass sie wirklich keine Angst voreinander haben, wenn es hart auf hart kommt, sie treten einander nicht auf die Zehen wie andere Bands, die damit wertvolle Zeit vergeuden. Außerdem ist Chris nicht der Boss, obwohl das in der Öffentlichkeit so erscheinen mag. Ich hoffe, ihr habt das Bild einer Gruppe von Typen, nicht von einem Kerl, der Hilfe angeheuert hat!“
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Foto(s): © Tom Sheehan
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