Black Eyed Peas:
Von Taboo blamiert


Die Black Eyed Peas haben sich für den Party-Lifestyle ihres Bandkollegen Taboo geschämt – bis er nach einer Verhaftung selbst einsah, dass es so nicht weitergehen kann.

Die Band, zu der auch will.i.am, Fergie und apl.d.ap gehören, gibt zu, dass sie Schwierigkeiten damit hatte, den 35-Jährigen unter Kontrolle zu halten und unterstützte daher seine Entscheidung, die Finger vom Alkohol zu lassen. Taboo selbst erklärt dazu: „Ich habe die Crew blamiert. Das war während der großen Zeit. Von 2003 bis 2007, als ich verhaftet wurde, da war ich ein verdammter Chaot. Ich war ständig betrunken, nahm Drogen. Das machte mir alles nichts.“

Der Star, der mit bürgerlichem Namen Jaime Luis Gomez heißt, wurde wegen Trunkenheit am Steuer von der Polizei verhaftet. Zu dem Zeitpunkt befanden sich auch Drogen in seinem Besitz und der Rapper gibt zu, dass sein Leben seit der Verhaftung besser geworden sei.

„Ich habe beinahe alles verloren und dachte nur: ‚Verdammte Scheiße, Mann!‘ Jetzt bin ich seit vier Jahren nüchtern und ich liebe meine Leben und genieße die großartigen Dinge, die mir passieren, seit ich klar und clean geworden bin.“

Er findet auch, dass seine Band sich jetzt näher stehe als früher und glaubt, dass dies am Respekt liege, den die Musiker heute füreinander hätten. „Wir sind sehr diplomatisch, wenn es um unsere Freundschaft geht. Es gibt keine Egos. Jeder ist sehr respektvoll. Wir lassen es nicht zu, dass Berühmtheit oder sogar Geld das zerstört“, macht er deutlich.

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Foto(s): © Dimitri Daniloff

von TIKonline.de

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