Steven Soderbergh will keine Filme mehr machen. Der Oscar-prämierte Regisseur („Erin Brokovich“, „Ocean’s Eleven“) hat bekanntgegeben, dass seine anstehenden beiden Projekte auch seine letzten sein werden und er sich danach zur Ruhe setzen wird.
„Es ist einfach an der Zeit“, so der 48-jährige Filmemacher gegenüber „Studio 360“. „Die letzten drei Jahre habe ich alles, was mir angeboten wurde, abgelehnt, es wird also keinen Steven Soderbergh mehr geben, den ihr treten könnt.“ Seine Entscheidung begründet er damit, dass er von der Arbeit am Set inzwischen gelangweilt sei, da sich diese ständig wiederhole. „Deshalb habe ich angefangen, über einen Wechsel nachzudenken“, gesteht der Regisseur.
Bevor er der Filmindustrie den Rücken kehrt, wird Soderbergh allerdings zwei Filme in den Kasten bringen: „Liberace“ mit Matt Damon und Michael Douglas und „Man From U.N.C.L.E.“ mit George Clooney in der Hauptrolle.
Schon 2009 kündigte der Academy Award-Gewinner an, sich eine Pause vom Filmemachen gönnen zu wollen. „Ich schraube die Arbeit zurück. Es ist Zeit für einen Wechsel“, gab er damals preis. „Ich habe das Bedürfnis, mich neu zu orientieren, einfach einen Schritt zurückzutreten.“
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