Matthew McConaughey verfilmt ein reales AIDS-Drama. Der Schauspieler schlüpft laut „L.A. Times“ in „The Dallas Buyer‘s Club“ die Rolle des schwulenfeindlichen Elektrikers Ron Woodrof aus Dallas, der sich 1980 mit HIV infiziert und sechs Jahre später an AIDS erkrankt.
Die Handlung basiert auf einer wahren Geschichte und so erklären die behandelnden Ärzte Woodrof im Film wie im echten Leben, dass er noch rund sechs Monate zu leben habe. Daraufhin zieht Woodrof, der sich mit der Diagnose nicht zufrieden gibt, einen – zunächst experimentellen, später als illegal geltenden – Medikamentenhandel im großen Stil auf und schafft es tatsächlich, selbst noch länger als sechs Jahre zu leben und auch das Leben zahlreicher anderer Betroffener zu verlängern.
„Es ist nicht direkt die Art von Film, in die die Studios zur Zeit viel Geld stecken“, erklärt McConaughey, allerdings sei die Story überzeugend, fügt er hinzu. „Es ist ein großartiges Drehbuch und es ist eine großartige Story und ich denke, dass es auch ein großartiger Film werden kann.“
Im Laufe seiner Karriere wirkte der 40-Jährige derweil an unterschiedlichsten Filmen aus verschiedenen Genres, hauptsächlich jedoch in Unterhaltungsfilmen mit. So spielte er in verschiedenen Komödien wie dem Sportfilm „Angels – Engel gibt es wirklich!“ (1994) und der Liebeskomödie „Wie werde ich ihn los – in zehn Tagen“ (2003), mit, übernahm allerdings auch Parts in ernsteren Filmen, wie beispielsweise in dem Weltkriegsdrama „U-571“ (2000) oder dem auf einer realen Begebenheit basierenden Sportdrama „Sie waren Helden“ (2006).
Jüngst wurde bekannt, dass er demnächst in der schwarzen Komödie „Killer Joe“ zu sehen sein wird, zu der die Dreharbeiten am 8. November in New Orleans beginnen sollen.
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