Trauer um Mike Starr:
Alice in Chains-Bassist ist tot


Mike Starr, Bassist der 90er-Jahre-Grunge-Band Alice in Chains ist am Dienstag, 8. März, tot in seinem Haus aufgefunden worden.

Der Bassist der Grunge-Band wurde bereits am Dienstag, 8. März, tot in seinem Haus in Salt Lake City aufgefunden, berichten verschiedene Medien. Der Bassist, der die Band Anfang der 90er verlassen hatte, war erst im Februar verhaftet worden, da er sich im Besitz illegaler verschreibungspflichtiger Medikamente befunden hatte.

In der TV-Sendung ‚Celebrity Rehab‘, in der Prominente sich von Kameras begleitet in eine Entziehungs-Klinik begeben, hatte sich der Musiker dazu bekannt, heroinabhängig zu sein. Was nun zu seinem Tod führte, ist zurzeit jedoch noch nicht bekannt. Für den Vater des Verstorbenen, der nur 44 Jahre alt wurde, ist sein Tod ein „schrecklicher Schock und eine Tragödie“, zitiert der Internetdienst ‚TMZ.com‘.

In den 90er Jahren gehörten Alice in Chains mit Bands wie Nirvana, Pearl Jam und Soundgarden zu den Größen der Grunge-Rock-Bewegung und haben seit der Gründung der Band im Jahr 1987 insgesamt vier Studioalben und zwei Live-Alben veröffentlicht.

Bereits im Jahr 2002 war Layne Staley, der ehemalige Sänger der Band, die sich 1996 trennte, an einer Überdosis Drogen verstorben.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von TIKonline.de

Comments

  1. ich fürchte das war nur eine Frage der Zeit, Drogen machen einen nunmal kaputt.

Speak Your Mind