Markus Lanz:
Als Naturfreak zum Südpol


Moderator Markus Lanz machte sich für eine Reportage auf den Weg zum Südpol und bezeichnet diese Reise als das „Härteste“, das er je erlebt habe.

Der Moderator, der durch die Moderation des Boulevard-Magazins ‚Explosiv‘ auf RTL den Durchbruch schaffte und seit 2008 für das ZDF tätig ist, hat sich für den Sender auf ein Abenteuer der besonderen Art begeben: Zum 100-jährigen Jubiläum des ersten Betretens des Südpols, das damals durch den Norweger Roald Amundsen erfolgte, machte sich Lanz mit acht weiteren Hobby-Entdeckern – darunter auch dem Musiker Joey Kelley – auf den Weg in die Antarktis. Als Leiter des deutschen Teams habe er „das Härteste, was ich je in meinem Leben erlebt habe“, durchgemacht, berichtet er der ‚Oberhessischen Presse‘.

Auf die Frage, ob er Angst vor dem 400 Kilometer langen Weg gehabt habe und wann dieser begonnen habe, antwortet der Moderator: „Sobald man aus dem Flugzeug in dieses unendliche Weiß geworfen wird. Wahrscheinlich, weil man trotz des Teams im Rücken instinktiv spürt, als Mensch in der Gegend nichts verloren zu haben. Nicht umsonst war da nie jemand bis auf ein paar Forscher.“

Der erklärte „Naturfreak“ habe die beschwerlichen Mühen jedoch auf sich genommen, da er in der Natur groß geworden sei und sich mit kaltem Wetter auskenne, verrät er und fügt hinzu: „Ich muss so einen Wettlauf nicht gewinnen, deshalb braucht sich meine Familie keine Sorgen zu machen. Ich bin halt ein Naturfreak, der im Gebirge groß geworden ist, wo es neun Monate winterlich ist und drei Monate kalt. Da lernt man, dass Schnee schönes Wetter ist.“

Dabei, so der Moderator einer eigenen Talkshow, habe seine Unternehmung in keinster Weise etwas damit zu tun, dass er sein Image aufpolieren wolle, behauptet er. „Das wäre sinnlos. Einmal in der Welt zementieren sich Klischees unabhängig von der Realität. Das bewegt mein Weltbild nicht ernsthaft, sonst müsste ich mir die Kugel geben.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. hätte nichts dagegen gehabt wenn er da irgendwo verschütt gegangen wäre 😉

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