Steven Tyler vergleicht das Schreiben seiner Memoiren mit Musik, gibt aber zu, dass seine Autobiografie „kathartischer“ sei als die Arbeit an einem neuen Album.
Der Frontmann der US-Band ‚Aerosmith‘ wird im Mai seine Autobiografie ‚Does The Noise In My Head Bother You?‘ herausbringen und gibt zu, dass der Rückblick auf die Anfänge seiner Karriere und sein aufregendes Privatleben eine sehr emotionale Erfahrung für ihn war.
In einem Video auf der Webseite ‚Blabbermouth‘ erklärt der Rockstar: „Gott, eine Biografie … eine Biografie wie diese ist mehr als kathartisch. Es ist noch ein Stück besser als im Jahr 2010 ein Album mit deinen eigenen Songs aus den 70ern zu haben. Wenn du ein Buch schreibst, bringst du all die Dinge wieder zum Vorschein, von denen du vergessen hast, dass sie passiert sind. Und sobald du das tust, öffnet sich etwas in deinem Verstand und du spuckst es förmlich auf die Seiten. Es ist als ob du dein eigenes Jahrbuch anschaust, dein eigenes, persönliches Jahrbuch und ich hoffe, dass es das auch ist.“
Neben der emotionalen und erlösenden Erfahrung, seine Erlebnisse in Buchform festzuhalten, spricht der Musiker auch darüber, welchen Thrill er daraus zieht, seine alten Hits noch immer zu hören.
„Wenn du deine Kopfhörer aufsetzt und dir den Anfang von ‚Sweet Emotion‘ anhörst, hörst du diesen unglaublichen Sound von diesem Raum, in dem wir damals waren und zu dem die Verbindung noch immer da ist. Sie ist so stark, dass man es fast noch riechen kann, wenn man mit Kopfhörern den Anfang von ‚Sweet Emotion‘ hört, vor allem für jemanden wie mich, der diesen Song geschrieben, gesungen und im Studio eingespielt hat und genau weiß, wie die Stimmung damals war. Einfach diesen Song wieder zu hören, bringt all die Erinnerungen an diese Zeit zurück …“
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