Russell Brand macht sich keine Gedanken darum, aufgrund der Wahl seiner Filme auf eine Rolle reduziert zu werden. Nachdem er in „Männertrip“ einen eigenwilligen Rockstar und Lebemann spielte, spielt der britische Comedian und Schauspieler in seinem neuen Film „Arthur“ den alkoholabhängigen Playboy Dudley Moore, fürchtet allerdings nicht, dass man ihn auch längerfristig in diese Schublade stecken könnte.
Im Interview mit „Empire“ stellt er diese Aussicht mit anderen Problemen, die die Welt bewegen in Relation und erklärt: „Wenn man das Öl-Leck von BP, die ansteigende Zerstörung der Umwelt unseres Planeten, Rassismus und all die Kriege bedenkt, dann scheint das kein großes Problem mehr zu sein.“
Dass er in seiner Vergangenheit selbst Drogen, Alkohol und Sex frönte, half Brand derweil erstaunlich wenig, sich in seine Rolle hineinzuversetzen, da der Charakter auf andere Weise mit seinem Laster umgehe. „Arthur ist ein fröhlicher, strahlender Trunkenbold“, erläutert der 35-Jährige. „Er ist kein gepeinigter, moralisch zwiespältiger, unsittlicher, selbstverletzender Psychopath, der sich herumtreibt. Meine eigenen Erfahrungen waren also wenig von Nutzen.“
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