Michael Bay gesteht, dass sein Film ‚Transformers – Die Rache‘ zu Recht von den Kritikern zerrissen wurde.
Nachdem der zweite Teil des Sci-Fi-Franchises, der 2009 in die Kinos kam, von den Kritikern zerrissen wurde, verrät der Regisseur der Filmreihe nun, dass er die negativen Reaktionen nachvollziehen kann.
„Wir haben einige Fehler gemacht“, enthüllt der Filmemacher im Interview mit dem britischen ‚Empire Magazine‘. „Der eigentliche Fehler war, dass sich das Ganze in eine mystische Welt bewegt hat. Im Rückblick muss ich sagen, dass es scheiße war.“
Daran sei jedoch vor allem der damalige Streik der Drehbuchautoren in Hollywood schuld gewesen, betont Bay. „Es war einfach furchtbar, einen Film zu machen, bei dem man nur drei Wochen Zeit hatte, um die Handlung zu entwickeln.“
Trotz der schlechten Kritiken war die Fortsetzung zum ersten ‚Transformers‘-Film ein finanzieller Erfolg und konnte weltweit 706,2 Millionen US-Dollar an den Kinokassen einspielen. Dass der Streifen auch bei der Besetzung kein Hit war, enthüllte Shia LaBeouf – der Hauptdarsteller – bereits vor einiger Zeit.
So gab er zu, dass er am Set von ‚Transformers – Die Rache‘ oftmals verwirrt war. Er sagte: „Ich finde, wir haben das Ziel verfehlt. Ich war total verwirrt und konnte verdammt nochmal einfach nicht verstehen, was mit einigen der Roboter passiert ist.“
Das dürfte beim nächsten Teil jedoch kein Problem mehr sein, so der Frauenschwarm. „Ich denke, dass wir dieses Mal präziser sein werden und einen eindeutigeren Weg einschlagen werden.“
Der dritte Teil der Reihe, ‚Transformers – The Dark Moon‘ soll am 1. Juli 2011 erscheinen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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