Christine Neubauer spielt in ihrem Oster-Film eine Nonne, gibt aber zu, dass sie einer Familie entstammt, die dem Glauben an Gott nur wenig Zeit widmete.
Die Schauspielerin ist katholisch getauft, gibt aber zu, dass es während ihrer Kindheit in Bayern nur wenig Zeit für den Gang zur Kirche gab. „Meine Eltern hatten eine kleine Druckerei und arbeiteten auch sonntags“, berichtet sie. „Sie hatten einfach keine Zeit in die Kirche zu gehen.“
Wenn sie heute die Zeit habe, besuche sie allerdings gerne Kirchen, auch wenn ihr persönlicher Glaube der konventionellen Glaubensdarstellung ein wenig abweicht, wie sie im Gespräch mit ‚das Neue‘ verrät. „Es gibt eine Macht, die uns lenkt. Ob meine Art des Glaubens allerdings mit dem Kirchenglauben übereinstimmt, das ist eine andere Frage.“
In ihrem neuen Fernsehfilm ‚Gottes mächtige Dienerin‘, einem ARD-Zweiteiler, der am 22. und 23. April zu sehen sein wird, schlüpft sie in die Rolle der Schwester Pascalina, einer bayrischen Bauerntochter, die später als Nonne auch als Haushälterin des späteren Papstes Pius XII. agiert und als eine der ersten Frauen überhaupt wichtige Aufgaben im Vatikan übernimmt.
Um sich auf die Dreharbeiten zu dem Film vorzubereiten, ging Neubauer auch ins Kloster, um sich die Vorgänge dort direkt anzusehen. „Die Kirche tut viel Gutes“, stellt sie fest. „Überall auf der Welt setzen sich Nonnen für Hilfsprojekte ein. Mutter Teresa ist ein Vorbild.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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