Der Regisseur Gary Winick verstarb an den Folgen eines Gehirntumors.
Der Regisseur, der Filme wie ‚Zum Schweigen verdammt‘, ’30 über Nacht‘ und zuletzt mit Amanda Seyfried ‚Briefe an Julia‘ gedreht hatte, litt an Krebs und verstarb am 27. Februar, an den Folgen eines Gehirntumors im Alter von 49 Jahren, wie seine Managerin Rosalie Swedlin bestätigt.
„Er litt schon seit einiger Zeit an einem Gehirntumor, der sich letztlich durch seinen ganzen Körper verbreitet hat“, erklärt sie ‚The Hollywood Reporter‘. „Es war bemerkenswert, dass er nach seiner ersten Operation in der Lage war, bei ‚Briefe an Julia‘ Regie zu führen. Es war ein Kampf, von dem wir dachten, er hätte ihn gewonnen, aber letztlich hatten sie einfach nicht alles entfernt.“
Eine private Trauerfeier sei in Planung, bei der die Gäste angehalten seien, Geld für einen wohltätigen Zweck zu spenden, erklärt sie. „Er bedeutete mir sehr viel. Er war ein guter Freund und ein langjähriger Klient. Gary war eine sehr wichtige Figur in der Indie-Bewegung. Er wird uns fehlen.“
Abgesehen von seiner Arbeit an romantischen Komödien war Winick vor allem auch für seine Independent-Filme bekannt. 1999 gründete er die Firma InDigEnt, die innerhalb von zehn Jahren 19 Independen-Filme produzierte.
Regisseur Matt Dentler war der Erste, der die Nachricht vom Tod seiner Kollegen diese Woche verbreitete. „Gary Winick starb heute“, schrieb er am Sonntag, 27. Februar, auf der Microblogging-Webseite Twitter.
„Zu spät, als dass ihm bei den Oscars Tribut hätte gezollt werden können, aber viel zu früh. Er hinterlässt das Erbe dessen, der Indie- Filme und NYC unterstützte.“
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