Der Rücktritt von Thomas Gottschalk als Moderator von „Wetten, dass …?“ hat in Fernsehdeutschland ein Mittleres Erdbeben ausgelöst. Auch fünf Tage nach der Ankündigung wird das Thema weiter heiß diskutiert.
Oliver Kalkofe findet es zwar schade das Gottschalk geht, kann die Entscheidung des Showmaster aber nachvollziehen. „Also, dass man nach so langer Zeit und allem, was da passiert ist, sagt ‚Es wird jetzt nicht besser und ich habe alles erreicht, was ich erreichen wollte’, kann ich das absolut verstehen“, so Kalkofe im TIKonline-de-Interview.
Ginge es nach dem Comedian, hätte Gottschalk die Sendung aber ruhig noch 30 Jahre länger machen dürfen. „Man hätte es ihm auch nicht angesehen, weil man hat ihm auch die letzten 30 Jahre nicht angemerkt und solange die Frisur hält, hätte er von mir aus gerne weitermachen können.“
Kalkofe hofft nun, dass mit Gottschalks Abgang nicht auch die Sendung gestorben ist. Das, so der Spaßvogel, würde wahrscheinlich auch das Ende des ZDF bedeuten. „Das ZDF ohne „Wetten, dass …?“ hat Schwierigkeiten, die Existenzberechtigung nach außen hin zu verkaufen“, gibt Kalkofe gewohnt bissig zu Protokoll.
Dann scherzt er, er könnte zwischen seine Plänen für neue Folgen seiner „Mattscheibe“ und einem dritten „Wixxer“ gut auch noch „Wetten, dass …?“ unterbringen. Allerdings nur unter einer Bedingung: „Ich ändere meine Frisur nicht. Kann sein, dass die Gespräche daran scheitern. Beim ZDF ist man da sehr eigen. Da sagt man ‚Ohne blonde Locken kriegt man keine Samstagabend-Show’. Entweder die Frisur von Gottschalk oder Carmen Nebel – ich will sie beide nicht. Schwierig für mich.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Hat Gottschalk eigentlich eine Perrücke???