„The King’s Speech“:
Sieben BAFTAs auf einen Streich


„The King’s Speech“ war bei den diesjährigen BAFTA-Awards der große Gewinner. Das Drama um den stotternden König George VI., das auch für zwölf Oscars nominiert ist, konnte sich in insgesamt sieben Kategorien durchsetzen – unter anderem wurden die drei Stars des Films ausgezeichnet.

Colin Firth, der die Rolle des Monarchen spielt, wurde als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet, während Helena Bonham Carter zur besten Nebendarstellerin und Geoffrey Rush zum besten Nebendarsteller ernannt wurden. Außerdem wurde „The King’s Speech“ der Preis für den besten Film, das beste Originaldrehbuch, den besten Originalsoundtrack und den besten britischen Film verliehen.

Natalie Portman setzte sich derweil gegen Hailee Steinfeld, Annette Bening, Julianne Moore und Noomi Rapace durch und räumte den Award für die beste Hauptdarstellerin ab. Über die Trophäe für den besten Regisseur durfte sich derweil David Fincher freuen, dem dieser Preis für seinen Film „The Social Network“ überreicht wurde. Für Christopher Nolans „Inception“ gab es hingegen drei Auszeichnungen, darunter für Spezialeffekte, während „Toy Story 3“ sich den BAFTA für den Animationsfilm verdiente.

Schon im letzten Jahr räumte Colin Firth dank seiner Darstellung in „A Single Man“ den Award für den besten Hauptdarsteller ab, weshalb er in seiner diesjährigen Dankesrede erklärte: „Ich komme hier gerne hin, danke BAFTA.“ Außerdem dankte er Tom Hooper, der bei „King’s Speech“ Regie führte.

Der BAFTA-Ehrenpreis ging in diesem Jahr übrigens an Christopher Lee, der vor allem als Zauberer Saruman aus der „Der Herr der Ringe“-Trilogie und als Dracula-Darsteller bekannt ist.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von TIKonline.de

Speak Your Mind