Charlie Sheen ist mal wieder auf Entzug. Der „Two And a Half Men“-Darsteller, der nach einer 36-Stunden-Party am 27. Januar mit Unterleibsschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, hat in eine bisher unbenannte Einrichtung eingecheckt, um seine Drogenprobleme endlich in den Griff zu kriegen.
Sein Sprecher ließ dazu verlauten: „Charlie Sheen hat freiwillig den ambulanten Entzug angetreten, um seine Probleme behandeln zu lassen. Er ist allen dankbar, die ihrer Sorge Ausdruck verliehen haben.“ Die Dreharbeiten zu der Hit-Serie „Two And a Half Men“, in der Sheen den Hauptdarsteller spielt, wurden bis auf Weiteres ausgesetzt.
In einer Erklärung hierzu hieß es: „Charlie Sheens Entscheidung folgend, eine Klinik aufzusuchen, haben CBS Warner Bros. Television und der verantwortliche Produzent Chuck Lorre ‚Two and a Half Men‘ erst einmal auf Eis gelegt. Wir sind ernsthaft um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden besorgt und unterstützen seine Entscheidung.“
Der Hollywood-Schauspieler wurde am Donnerstag, 27. Januar, mit Unterleibsschmerzen in die Cedars-Sinai-Klinik in Los Angeles eingewiesen, durfte gestern jedoch wieder nach Hause, wo er sich unter der Aufsicht von Freunden erholte.
Sein Krankenhausaufenthalt erfolgte, nachdem Sheen (42) 36 Stunden lang exzessiv bei sich zuhause gefeiert hatte. Nahestehende Sheens beteuerten trotz des jetzigen Entzugs jedoch, dass sein Bauchwandbruch nichts mit dem wilden Party-Exzess zu tun habe.
Ein Insider erklärte dazu: „Er hat auf jeden Fall nicht überdosiert, aber ja, er war am Feiern. Er glaubt nicht, dass er sterben wird und er will nicht aufhören. Er denkt halt: ‚Ich habe Spaß, na und? Ich verdiene zwei Millionen Dollar pro Woche, die Show hat die besten Quoten, ich komme jeden Tag zur Arbeit. Wo ist das Problem?‘ Er hat so viele Leute um sich herum, die sich Sorgen um ihn machen und imstande sind, ihm zu helfen, aber man kann ihm nichts aufzwingen. Man kann ihn nicht dazu zwingen, sich Hilfe zu suchen.“
Angeblich hat sein Vater Martin Sheen seinen Sohn darum gebeten, sich in die Einrichtung zu begeben.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
bei dem hilft kein entzug mehr