Conrad Murray:
Hält sich weiter für unschuldig


Ab dem 28. März muss sich Conrad Murray vor einem Gericht wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Ihm wird vorgeworfen, den Tod von Michael Jackson durch die Gabe des Narkosemittels Propofol herbeigeführt zu haben.

Über seinen Anwalt ließ er jetzt mitteilen, dass er sich als Sündenbock fühle und sich nach wie vor keiner Schuld bewusst ist. „Ich bin ein unschuldiger Mann“, so Murray.

Die Staatsanwaltschaft sieht das naturgemäß etwas anders und hat in den Anhörungen der letzten Wochen zahlreiche Zeugen aufgeboten, die Murray belasten. So wollen verschiedene Augenzeugen den Arzt bei dem Versuch beobachtet haben, die Propofol-Anwendung zu vertuschen.

Ein Polizist sagte zudem aus, dass Murray in einer Vernehmung zugegeben habe, dem King of Pop ein starkes Medikament sowie mehrere schwächere Medikamente verabreicht zu haben, um ihn gegen seine Schlaflosigkeit zu helfen.

Der Prozess wird voraussichtlich sechs Wochen dauern. Sollte Conrad Murray schuldig gesprochen werden, drohen ihm bis zu vier Jahre Haft.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von TIKonline.de

Comments

  1. klar hat er ihm das zueg gegeben und muss dafür zur Verantwortung gezogen werden, aber er ist ganz bestimmt nicht allein schuld dran, dass MJ jetzt unter der Erde ist.

Speak Your Mind