George Clooney:
Beneidet Obama nicht um seinen Job


George Clooney hat schon immer großes Interesse an dem politischen Weltgeschehen gezeigt. Umso überraschender ist nun, dass er in einem Interview sagte, er würde niemals für das höchste politische Amt kandidieren, weil ihm der Druck, unter dem Barack Obama derzeit steht, zu heftig sei.

Auf die Frage des britischen Talkers Piers Morgan, ob er gerne Präsident werden würde, antwortete Clooney entschieden: „Warum sollte ich? Mein Job ist gut so, wie er ist. Warum sollte ich den ändern wollen? Die Wahrheit ist, dass wir erst den Präsidenten nutzen sollten, der jetzt im Amt ist. Er ist freundlich, besonnen und macht eine schwere Zeit durch. Warum sollte irgendjemand anders mit ihm tauschen wollen? Ich befürworte es aber immer, wenn jemand in den öffentlichen Dienst gehen will.“

Clooney, der vor Kurzem in den Sudan reiste, wo er mit den Vereinten Nationen gemeinsam ein Projekt als Vorsorge gegen einen erneuten Bürgerkrieg durchführte, sagt, dass er glücklich mit seiner derzeitigen Position sei. Schließlich müsse er sich keine Gedanken um die Konsequenzen machen.

„Ich bin niemandem eine Antwort schuldig“, so Clooney. „Ich kann äußern, was ich denke, an was ich glaube und für was ich stehe. Und man kann mich dafür lieben oder nicht – aber ich repräsentierte nur mich und nicht Millionen anderer und muss niemandem auf alles eine Antwort geben können.“

Während seiner Reise in den Sudan erkrankte Clooney an Malaria, ist nun eigener Aussage zufolge aber wieder genesen.

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von TIKonline.de

Comments

  1. ich möcht denen ihren job auch net mache

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