Die Produktion der lang ersehnten „Hobbit“-Verfilmung scheint endgültig gesichert. Wie der „Hollywood Reporter“ berichtet, haben sich Warner Bros. und die angeschlagene MGM auf einen Deal geeinigt.
Demnach erhält Warner nun die weltweiten Vertriebsrechte an den beiden „Hobbit“-Streifen. Diese schließen sowohl die Kino- als auch die Video-Rechte mit ein. Einzig die Fernsehrechte verbleiben bei MGM.
Im Gegenzug übernimmt das Warner-Studio die Hälfte der Produktionskosten, die sich auf insgesamt schätzungsweise 500 Millionen Dollar belaufen sollen.
Schon im Februar soll mit den Dreharbeiten begonnen werden. Als Starttermin des ersten Teils ist der Dezember 2012 vorgesehen, Teil zwei soll ein Jahr später folgen. Beide Teile sollen in 3D erscheinen.
Das traditionsreiche MGM-Studio hat seit geraumer Zeit mit einem gewaltigen Schuldenberg zu kämpfen. In der Folge mussten viele Filmprojekte – unter anderem der neuen „Bond“ – auf Eis gelegt werden.
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