Robert De Niro glaubt, mit dem Alter immer besser geworden zu sein. Der Leinwand-Veteran konnte schon früher in Filmen wie „Taxi Driver“, „Der Pate II“ und „Wie ein wilder Stier“ überzeugen und sogar zwei Oscars mit nach Hause nehmen. Mit der Zeit, so De Niro, sei er jedoch noch besser geworden.
Im Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ verrät der Hollywood-Star: „Irgendwann kommst du an einen Punkt, an dem du nicht mehr so besorgt sein musst. Du kannst dich besser entspannen und die Dinge geschehen lassen. Du bist spontaner – und besser.“
Bei der Auswahl seiner Filmrollen achte er derweil vor allem auf das Drehbuch und den Regisseur und erklärt dazu: „Wenn das Drehbuch richtig gelungen ist und der Regisseur es geschrieben hat, ist das ein gutes Zeichen. Dann hast du eine große Chance, dass der Film so sein wird wie das Drehbuch.“ Co-Darsteller seien zwar auch wichtig, für De Niro sei jedoch das Buch die Basis.
Während er 1993 bei „In den Straßen der Bronx“ und 2006 bei „Der gute Hirte“ selbst Regie führte, weiß der Schauspieler momentan nicht, ob er in naher Zukunft wieder auf dem Regiestuhl Platz nehmen wird. „Es ist ein Haufen Arbeit, das Geld für einen Film zusammenzukriegen und dafür zu sorgen, dass alles läuft“, gesteht er, macht jedoch Hoffnung und sagt: „Aber schon möglich.“
Ab morgen, 23. Dezember, ist De Niro neben Ben Stiller in „Meine Frau, unsere Kinder und ich“ – dem dritten Teil des beliebten Franchises um Greg Gaylord Focker – in den Kinos zu sehen.
In einem jüngsten Interview gestand Stiller, dass er es immer noch nicht fassen kann, Bekanntschaft mit dem 67-Jährigen geschlossen zu haben. Er enthüllte: „Das ist immer noch ein Teil von mir, der nicht glauben kann, dass ich Robert De Niro überhaupt kenne. Wir sind über die Jahre hinweg Freunde geworden, aber er ist immer noch eine Ikone der Kinogeschichte. Manchmal kneife ich mich, um zu sehen, ob es auch wirklich real ist.“
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