Charlie Sheen:
Dementiert Gewalt-Vorwurf


Charlie Sheen dementiert die Gewalt-Vorwürfe von Christina Walsh. Die Porno-Darstellerin wirft dem Schauspieler vor, bei seinem Wutanfall im New Yorker Plaza Hotel am 26. Oktober ihr gegenüber gewalttätig geworden zu sein und sie gewürgt zu haben. Yale Galanter, der schon O. J. Simpson vor Gericht vertreten hatte, besteht allerdings darauf, dass die Vorwürfe nicht begründet seien.

Er betont, dass Walsh bereits in der fraglichen Nacht bei der Polizei vorgesprochen hätte, wenn sie wirklich einen Grund gehabt hätte, sich zu beschweren. In einer Stellungnahme Galanters heißt es: „Ms. Capri hat gegenüber der Polizei niemals irgendwelche Anschuldigungen gemacht, wonach Mr. Sheen sich in der Nacht des Vorfalles falsch benommen hätte, wobei sie jede Möglichkeit gehabt hätte, das zu tun. Außerdem schrieb sie auf ihrer Webseite, es ginge ihr ‚gut‘ und wenn man mehr von ihr sehen wolle, könne man gegen Bezahlung auf die Webseite zugreifen.“

In Fernseh-Interviews hatte Walsh ihre Sicht der Ereignisse jener Nacht geschildert. Sie behauptet, als Escort für den Abend angestellt worden zu sein, doch nachdem sie nach dem Dinner zu seinem Hotelzimmer zurückgekehrt seien, habe Sheen Drogen genommen und sich betrunken und sei daraufhin aggressiv geworden. Bei einem TV-Auftritt erklärte sie: „Ich saß auf der Kante eines Beistelltisches und er servierte uns beiden Drinks und er schnupfte etwas. Es gab ein kleines bisschen Romantik, wenn Sie so wollen. Aber dann fing er an, Sachen zu werfen. Er warf eine Lampe. Das war das Erste, das er aufhob. Und dann warf er sie quer durch den Raum in meine Richtung.“

Weiter behauptet die 22-Jährige, Sheen habe seine Hände um ihren Hals gelegt und obwohl keine Strafanzeige erstattet wurde, soll Walsh eine private Klage eingereicht haben. Galanter besteht allerdings darauf, dass ihre Vorwürfe unglaubwürdig seien und dass er sich sicher sei, Sheen würde jegliche Klage erfolgreich bekämpfen.

Weiter heißt es in dem Statement des Promi-Anwalts: „Sie war bei verschiedenen Kanzleien, die sich weigerten, den Fall anzunehmen, weil ihm keine Glaubwürdigkeit zugrunde liegt. Eine ganze Reihe von Medienorganisationen verweigerte ihre Story aus den gleichen Gründen. Wenn sie rechtliche Schritte einleitet, werden wir dies energisch verteidigen. Diese Vorwürfe gegen Mr. Sheen sind komplett falsch und sind ein offensichtlicher Versuch, durch seinen Promi-Status Geld aus der Sache zu schlagen.“

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von TIKonline.de

Comments

  1. anstatt permanent alles vonsich zu weisen sollte er mal lieber aufhören sich zuzudröhnen

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