Oksana Grigorieva:
Hatte Todesangst

Oksana Grigorieva hat das Telefongespräch mit Mel Gibson, das vor Monaten an die Öffentlichkeit trat, aufgenommen, da sie um ihr Leben fürchtete.

Der Hollywood-Star beschimpfte die russische Sängerin, mit der er die einjährige Tochter Lucia hat, während des Telefonats unter anderem als „egoistische Schlampe“, weshalb Oksana fürchtete, dass er sie umbringen würde. Das Gespräch wollte sie deshalb als Beweismittel festhalten.

Dazu enthüllt sie: „Ich habe angefangen, es um ungefähr elf Uhr aufzunehmen, weil ich dachte, dass ich die Nacht nicht überleben würde. Ich wollte, dass meine Mutter in der Lage sein würde, zu beweisen, wer mich ermordet hat, wenn es dazu gekommen wäre.“

Weiterhin beteuert sie, dass Gibson zur Zeit des Ausrasters nüchtern gewesen sei, weshalb er eine Therapie dringend nötig habe. „Er hat nie etwas getrunken. Vielleicht einmal, als er unterwegs war. Das war das einzige Mal, dass er getrunken hat“, versichert sie im Gespräch mit US-Talkshowmoderator Larry King. „Ich habe ihn nie trinken sehen. Deshalb sage ich in den Aufnahmen auch ständig, dass er Medikamente nehmen sollte. Er muss unserer Tochter zuliebe Medikamente nehmen. Er muss sich behandeln lassen.“

Als Gibson seine Ex-Freundin am 6. Januar dieses Jahres bedrohte, wie diese behauptet, soll Oksana derartige Angst gehabt haben, dass sie sich im Zimmer ihres zwölfjährigen Sohnes Alexander, dessen Vater Schauspieler Timothy Dalton ist, verkroch.

„Es geschah in seinem Haus, zu jener Zeit unserem Haus“, erinnert sie sich. „Ich rannte ins Zimmer meines Sohnes und sagte ihm, dass er sich verstecken sollte, weil Mel verrückt und gewalttätig sei.“

Vor Kurzem wurde allerdings berichtet, dass Gibson sich dazu bekannt hatte, Oksana während des Vorfalls geschlagen zu haben, jedoch nur, weil sie einen hysterischen Ausbruch gehabt haben soll, während sie die gemeinsame Tochter im Arm hielt.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von TIKonline.de