James Blunt ist ein Friedensstifter. Der singende Frauenschwarm war vor dem Beginn seiner Gesangskarriere als führender Offizier mit der britischen Armee im Kosovo-Konflikt eingesetzt gewesen und hatte einen Befehl von Oben verweigert.
Dies berichtet die Webseite des Magazins „Spiegel“, die sich dabei auf ein Radio-Interview des englischen Senders „BBC“ bezieht. „Es war eine verrückte Situation“, erklärt der Star und berichtet, wie er den Befehl erhalten habe, einen Flughafen in der Nähe der Hauptstadt Pristina anzugreifen.
Er habe Nato-Oberbefehlshaber US-General Wesley Clark darauf hingewiesen, dass das Flugfeld zu dem Zeitpunkt bereits von 200 russischen Soldaten besetzt gewesen sei, doch als dieser weiterhin anordnete, die Russen anzugreifen, verweigerte Blunt den Befehl, obwohl ihm bewusst war, dass er sich dafür möglicherweise vor einem Kriegsgericht würde verantworten müssen.
Der britische General Mike Jackson habe Blunt allerdings in seiner Entscheidung unterstützt und gesagt: „Ich will nicht, dass meine Soldaten für den Ausbruch des Dritten Weltkriegs verantwortlich sind.“ Darüber, dass das Einhalten seines Befehles so weitreichende Folgen gehabt haben könnte, wie der britische General prophezeite, ist sich Blunt sicher: „Absolut“, erklärt er.
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der mann leidet irgendwie an größenwahn hat man den eindruck