Einmal Prinzessin sein! Gestern Abend wurde dieser Traum für drei engagierte Frauen wahr. Das Deutsche Zentrum für Märchenkultur vergab zum fünften Mal den „Die Goldene Erbse“ für soziales Engagement. Unter den Preisträgern waren Iris Berben, „BILD“-Chefredakteurin Marion Horn und Stephanie zu Guttenberg.
Für Iris Berben begann die Preisverleihung scheinbar schmerzhaft. Sie stieß einen gellenden Schrei aus, als man ihr die goldene Erbse anstecken wollte. Natürlich hat die Ehrung keineswegs wehgetan.
Die Schauspielerin verbindet auch etwas mit der Erbse aus dem berühmten Märchen. Sie erklärte, dass sie in der Verfilmung mitwirkte: „Ich war weder die Prinzessin noch war ich die Erbse. Ich war selbstverständlich die böse Schwiegermutter, aber ich habe diese Erbse gespürt. Im Gegensatz dazu habe ich dieses Mal eine goldene Erbse und darüber freue ich mich ganz, ganz besonders.“
Für die Preisträgerinnen gab es künstlerische Darbietungen von Kindern. Besonders begeistert zeigte sich Stephanie zu Guttenberg und äußerte in ihrer Dankesrede den Wunsch, im nächsten Jahr wieder eingeladen zu werden. Während ihr Mann, Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, derzeit in Afghanistan an der Front deutsche Bundeswehrsoldaten besucht, gönnte sich Frau zu Guttenberg nach der Verleihung ein Glas Champagner und trug stolz ihre goldene Erbse.
Zu späterer Stunde sahen wir Iris Berben ausgelassen feiernd mit ihrem Lebensgefährten Heiko Kiesow. Obwohl dieser kaum zu erkennen war. Er trägt nämlich einen grau melierten Vollbart.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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