Anna-Maria Zimmermann muss wieder unters Messer. Nachdem die Schlagersängerin am 24. Oktober mit einem Hubschrauber verunglückt und in einem Bielefelder Spezial-Krankenhaus in ein künstliches Koma versetzt worden war, lässt sich nun eine weitere Operation nicht mehr verhindern, wie ’nw-news.de‘ berichtet. Am Freitag, 29. Oktober, hatte die 21-Jährige bereits an eine künstliche Lunge angeschlossen werden müssen, nachdem Teile des Organs bereits bei Operationen in den vergangenen Wochen entfernt worden waren.
Der leitende Chefarzt am Bielefelder Traumazentrum, Professor Fritz Mertzlufft, bestätigte dies heute, 2. November, auf einer Pressekonferenz. Wie er erklärte, sei bei dem Unfall in der Nähe von Altenbeken ein Knochensplitter, entweder vom Arm oder einer Rippe, in die Lunge eingedrungen, was eine weitere Operation unumgänglich macht.
Am Freitag hatten die Ärzte durch eine akute Lungenentzündung weitere Komplikationen befürchtet, doch die Behandlung mit Antibiotika habe gut angeschlagen, heißt es weiter. „Sie ist aber noch nicht über den Berg“, betont Mertzlufft und ergänzt: „Die Entzündungsparameter sind rückläufig, das ist eine positive Entwicklung.“ Damit sei die Gefahr eines Organversagens noch nicht abgewandt und die Sängerin, die am Tage ihres schweren Unfalls den Ballermann-Award hätte bekommen sollen, schwebe noch immer in Lebensgefahr, heißt es weiter.
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Foto(s): © Stefan Lemanski
sie ist jung und stark. ich bin sicher sie schafft das
Das ist alles so schrecklich. Man ist doch den Ärzten und der Medizin ausgeliefert. Erst hieß es, es geht ihr wieder besser, dann hieß es sie hat eine Lungenentzündung. Nun sollen es Knochensplitter in der Lunge sein. Ich hoffe die Ärzte tun das Richtige und Anna Maria wird bald wieder gesund sein.
Ich hoffe sie wird gesund und kann bald wieder singen und tanzen!