Udo Lindenberg holte sein Panikorchester ins Dresdner Schauspielhaus, um auf der fünften HOPE-Gala auf AIDS aufmerksam zu machen.
Der Panik-Rocker (64) brachte am Wochenende das Dresdner Schauspielhaus zum Beben, als er mit seinem Panikorchester bei der fünften HOPE-Gala auftrat, die in diesem Jahr zum ersten Mal von der HOPE Kapstadt Stiftung veranstaltet wurde, einer Unterstiftung der deutschen AIDS-Stiftung, wie ‚musik-in-dresden.de‘ berichtet.
Die Gala am 30. Oktober wurde von Ruth Moschner moderiert und Alt-Rocker Lindenberg, der eigentlich einen 30-minütigen Auftritt geplant hatte, überzog und animierte eine volle Stunde lang das Publikum aus Politik und Wirtschaft zum Tanzen und Abrocken.
Wie ‚Bild.de‘ berichtet, gesellte sich schließlich sogar Schauspieler Ben Becker zu dem Musiker auf die Bühne, um ein gemeinsames Duett anzustimmen. Lindenberg nahm die begeisterte Reaktion des Publikums zur Kenntnis und kündigte an: „Ich merke schon, ich werde auf jeden Fall bald wieder ein Konzert in Dresden geben.“ Bei der Veranstaltung, bei der Spenden für aidskranke Kinder in Afrika gesammelt wurden, wurden rund 100.000 Euro eingenommen, also etwa 20.000 Euro mehr als im Jahr zuvor.
Erst letzten Monat hatte Lindenberg den Jacob-Grimme-Preis für seine Verdienste an der deutschen Sprache bekommen. Der Star, der als Vorreiter der deutschsprachigen Rockmusik gilt, betätigt sich nicht nur als Musiker, sondern auch als Maler und Autor und ist außerdem für sein starkes politisches und soziales Engagement bekannt.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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