Jared Leto will tun und lassen können, was er will. Der Musiker und Schauspieler findet es absurd, als Künstler automatisch eine Vorbildfunktion einnehmen zu müssen. Er fühlt sich nicht dazu gezwungen, sich auf eine gewisse Weise zu verhalten. Er erklärt: „Ich kann verdammt nochmal das tun, was ich will. Ich habe keine Verantwortung, ein Image aufrecht zu erhalten. Ich unterstütze nicht den Gedanken, dass ein Künstler automatisch ein Vorbild ist.“
Stattdessen sollten seine Fans sich von der harten Arbeit inspirieren lassen, die ihm und seinem Bruder Shannon Leto mit ihrer Band ’30 Seconds to Mars‘ zu Erfolg verholfen hat.
„Schaut lieber auf die Tatsache, dass ein Junge aus der weißen Unterschicht und sein Bruder einen Schritt nach dem anderen, und so ihren Traum wahr gemacht haben“, macht der Sänger klar.
Anders als zum Beispiel die Brüder Noel und Liam Gallagher, die einst mit der britischen Rockband Oasis Erfolge feierten, sich aufgrund persönlicher Differenzen jedoch trennten, verstehen Jared und Shannon Leto sich fabelhaft. Der britischen ‚Elle‘ enthüllt der 38-Jährige im Interview: „Es gibt keine ‚Oasis‘-Situation, es ist toll! Ich und mein Bruder waren einfach zwei arme, weiße Kinder aus Louisiana, die sich ihren Weg durch das matschige Ufer des Mississippis nach oben gebahnt haben – mit Lebensmittel-Gutscheinen in der einen Hand und unseren Instrumenten in der anderen.“
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