Rhys Ifans findet, dass Marihuana legalisiert werden sollte. Der Schauspieler porträtiert in dem Streifen seinen Freund, den Drogenschmuggler Howard Marks, und erklärt, in der Vergangenheit mit seinem Kumpel in Sachen Marihuana nachsichtig gewesen zu sein. Der Grund: Jeder, so der Star, würde hin und wieder eine nicht legale Zigarette rauchen.
„In der Vergangenheit haben wir ab und an was geraucht. Ich habe aber nicht inhaliert. Howard raucht noch immer, das macht jeder ab und an, es ist eine der kleinen Freuden des Lebens.“
Der Brite ist zudem der Meinung, dass Kannabis legalisiert werden sollte. „Da stimme ich mit Howard überein“, erklärt er. „Wenn man sich die anderen Kulturen anschaut, dann war ein Verbot schon immer ein Fehler. Es ist idiotisch, irgendwelche Substanzen zu verbieten.“ Vielmehr ginge es darum, sie zu kontrollieren und zu regeln, meint er.
„Wenn man etwas legalisiert, dann nutzt man die Steuern des Verkaufs, um den Menschen, die davon süchtig wurden, zu helfen. Es verschwindet ja nicht“, schlägt er vor.
Ifans und Marks wurden vor 14 Jahren Freunde und seit dem Treffen wusste der Ex-Verlobte von Sienna Miller, dass er die Geschichte des Lebens seines Freundes erzählen wollte.
Dem „FHM“-Magazin berichtet er: „Die ganze Zeit war das mein Wunschtraum und 14 Jahre später machen wir den Film. Ein Cousin von Howard war beim ersten Auftritt backstage und holte altes Video-Material hervor, auf dem man sehen kann, wie Howard und ich den Deal besiegeln“, erinnert er sich.
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