Robbie Williams kämpft gegen eine mysteriöse Krankheit. Der Sänger behauptet, dass er vor Kurzem herausfand, dass das, was er für eine Depression hielt, eigentlich ein anderes Leiden war und sich sein Leben seit der Diagnose dramatisch verändert habe.
„Ich dachte, ich bin einfach eine depressive und lethargische Person“, erzählt Williams dem britischen Radiosender „Magic 105.4“. „Ich hielt das für meine wirkliche Verfassung. Bis ich dann vor einigen Monaten herausfand, dass ich krank war. Ich will gar nicht so genau auf das Warum und Weswegen eingehen, aber was ich hatte, macht einen depressiv und lethargisch. Ich hatte das schon jahrelang und wusste nichts davon. Jetzt werde ich dagegen behandelt. Das hat mein Leben verändert.“
Der 36-Jährige gesteht auch seine Probleme, mit Berühmtheit umzugehen. Dies sei aber wegen des Erfolgs, den er als Mitglied von Take That und später als Solokünstler erreichte, auch zu erwarten gewesen.
„Ich glaube nicht, dass irgendjemand besonders gut mit einem derartigen Erfolgslevel umgehen konnte. Elton John wurde verrückt, Elvis wurde verrückt und ich wurde auch verrückt. Jeder wird ab einem bestimmten Punkt oder einer bestimmten Stufe bescheuert.“
Als er auf seine Debütsingle aus dem Jahr 1996 eine Coverversion des George Michael-Hits „Freedom“ angesprochen wird, gibt Williams zu, er hätte nach seinem Ausstieg aus Take That 1995 erstmal eine Pause von der Musikbranche nehmen sollen, um sich um sein Alkoholproblem zu kümmern.
„Ich nahm ‚Freedom’ auf, um mir die Plattenfirma vom Hals zu schaffen“, verrät der Popstar. „Ich war in einem sehr schlechten Zustand. Es war vor der Entziehungskur und ich hatte gerade das ganze erstklassige Zeug aus der Minibar – die ganzen Liköre und Schnäpse – getrunken und dann das Video gedreht. Ich war in so schlechter Verfassung, dass ich, wie man sich vorstellen kann, einfach keine guten Entscheidungen treffen konnte. Mir wurde klar, dass ich eine Entziehungskur machen muss. Ich war Alkoholiker.“
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was hat er denn nu für eine krankheit?