Am Wochenende lief hierzulande erstmals die Casting-Show „X-Factor“. In Großbritannien ist die Sendung längst ein Quotenhit, der regelmäßig international erfolgreiche Künstler hervorbringt. Doch nun hat die Show in ihrer Heimat mit einem kleinen Skandälchen zu kämpfen.
Offenbar wird der Gesangsleistung einzelner Kandidaten mit technischen Mitteln auf die Sprünge geholfen. Wie die „BBC“ meldet, hat die Produktionsfirma der Show nach Fan-Protesten zugegeben, die aufgezeichneten Sendungen vor der Ausstrahlung zu bearbeiten.
So würden, wenn es nötig sei, auch schief gesungene Noten per Software gerade gerückt. Allerdings würden sich die Juroren einzig nach der wirklichen Darbietung entscheiden. Zu diesem Zeitpunkt wäre noch alles live und ungefiltert. Das Gleiche gelte für die großen Live-Shows am Ende der Staffeln.
Dass man den Gesang in den aufgezeichneten Sendungen bearbeite, sei ein Dienst am Zuschauer. Dieser habe das Recht, bestmöglich unterhalten zu werden, so die Produzenten.
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warum sollten die irgendwas anders machen als jeder andere „star“ heutzutage. da wird im studio doch überall nur noch mit technik nachgeholfen damit das überhaupt na was klingt.
ich finde das Beschiss! auch am Fernseher will ich wissen wie gut die singen können.