Obwohl er steil auf die 62 zugeht, denkt der Schock-Rocker Ozzy Osbourne anscheinend gar nicht daran, kürzer zu treten. So hat der einstige „Black Sabbath“-Frontmann gestern sein erstes Studioalbum „Scream“ nach fast drei Jahren musikloser Phase herausgebracht.
Schon jetzt steht fest, dass er die Scheibe auch gebührend promoten will. Für London und Birmingham sind bereits Events geplant und viele weitere rund um den Globus sollen folgen.
Trotz seiner scheinbar grenzenlosen Energie hat der selbst ernannte „Prince of Darkness“ gestanden, dass er von dem Tod seines kürzlich verstorbenen Heavy Metal-Kollegen Ronnie James Dio stark mitgenommen wurde. Dio ersetzte Osbourne in Black Sabbath nach seinem Ausstieg.
Auch der Tod des Slipknot-Bassisten Paul Gray ging Ozzy stark zu Herzen. „Wenn man 60 ist, geht es bergab. Ich bin jetzt 61. In den vergangenen Monaten sind so viele Typen, die ich kannte, gestorben. Ronnie James Dio ist an Krebs gestorben, der Typ von Slipknot hat sich umgebracht. Man muss jede Minute auskosten. Als ich noch jung war, habe ich das Leben verwünscht. Ich wünschte jetzt, dass ich diese Zeiten zurück haben könnte. Aber das geht nicht“, erkennt Osbourne gedankenverloren.
Ganz und gar gegen den Strich gehen dem Star die Gerüchte, dass seine Frau und Managerin Sharon Osbourne ihn zum Touren gezwungen haben soll. „Manche Leute denken, dass Sharon mich dazu drängt, auf Tour zu gehen. Meine Frau drängt mich aber nicht auf die Bühne“, so der nuschelnde Sänger. „Wenn ich nicht wirklich gehen wollte, würde ich das schon sagen und mich weigern.“
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das der überhaupt noch stehn kann….