Derzeit bereitet sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft in Südafrika vor. Trotz zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle ist die Stimmung im Team immer noch bestens. Dies könnte daran liegen, dass die Kicker nicht ausschließlich Kondition bolzen oder endlose Taktikübungen über sich ergehen lassen müssen.
Gerade erst in der letzten Woche gab es für die Mannschaft Motivations-Training der besonderen Art: Es ging ins Kino. Gezeigt wurde der Clint Eastwood-Streifen „Invictus – Unbezwungen“, der die Rugby-WM im Jahre 1995 zum Thema hat.
Damals fand das Turnier am Kap der Guten Hoffnung statt und wurde vom gerade erst zum Präsidenten gekürten Nelson Mandela als Chance genutzt, die immer noch bestehende Teilung der Bevölkerung in schwarz und weiß zu überwinden.
Unsere National-Kicker zeigten sich von der wahren Geschichte um Mandela und den Rugby-Kapitän Francois Pienaar, die von Morgan Freeman und Matt Damon dargestellt werden, sehr beeindruckt.
„Neben der spannenden Geschichte und den wertvollen Eindrücken von Südafrika haben mich vor allem die packenden Sportszenen fasziniert. Rugby ist ein knallharter Sport, in dem man nur als Team bestehen kann. Wenn man die Eindrücke auf sich wirken lässt, kommt man zu dem Schluss, dass man als Mannschaft mit dem nötigen Zusammenhalt viel bewirken kann“, meint beispielsweise Bastian Schweinsteiger.
Und Philipp Lahm ergänzt: „Die Entwicklung von Nelson Mandela vom Widerstandskämpfer zum Friedensstifter ist imponierend.“
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Foto(s): © GES/Markus Gilliar/Promo
na ja wenns hilft …!