Bereits seit einer guten Woche tourt Whitney Houston durch Deutschland. Nach sehr negativen Kritiken in der Presse und Buh-Rufen bei ihrem Auftaktkonzert in Berlin befürchteten viele Kartenkäufer ein Fiasko bei ihren Folgeauftritten.
Bei ihrem Lebenswandel, Drogen, Alkohol und der Schock-Ehe mit Bobby Brown ist es fast erklärlich und verzeihlich, dass auch die Stimme der Soul-Diva nicht mehr ganz die Alte ist. Was Kritiker als kratzig abstrafen, loben die andere als rauchig, sinnlich oder sexy. Die 46jährige spaltet ihr Publikum. Ihr manchmal seltsames Verhalten auf der Bühne lässt einige Angst um sie haben, andere deuten es als Selbstironie. Viele Besucher verlassen mit Enttäuschung oft frühzeitig ihre Konzerte. Andere harren aus ganz bis zum Schluss und feiern die „neue“ Whitney Houston.
Für ihre Fans nimmt sich die Diva allerorts viel Zeit. Immer mit dem gleichen schwarzen Hut auf dem Kopf geht sie auf Tuchfühlung. Autogrammeschreiben und ein kleiner Plausch – all das ist möglich, wenn man nur lange genug vor ihrem Tourbus wartet. In Berlin irritierte Whitney allerdings ein wenig, als sie minutenlang mit Handy am Ohr ihre Unterschrift kritzelte und scheinbar kaum merkte, wie ihr Telefon plötzlich einen Abgang machte und zu Boden fiel. Aussetzer oder Normalität?
Zumindest hält Whitney Houston durch. Die Kritiken werden von Auftritt zu Auftritt milder. In Wien wurde sie von der Presse zum Teil sehr gefeiert. Wenn sie in der nächsten Woche auf vollen Touren ist, wird sie ihr Publikum in Oberhausen, Nürnberg, Mannheim und Frankfurt vielleicht wieder vollends und geschlossen begeistern. Wer weiß, womöglich gelingen ihr dann auch schon wieder die ganz hohen, glasklaren Töne von einst.
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Whitney Houston wird von den Fans ausgebuht.
Whitney Houston verliert das Handy beim Autogramme schreiben.
Die Fans schreien, als Whitney vor dem Konzert aus dem Bus steigt.
Whitney Houston schreibt Autogramme.
Whitney Houtons Tochter trägt eine teure Flasche Fiji Mineralwasser zur Limousine.
Whitney Houston rauscht in der Limousine ab zum Konzert.
Das Publikum ist nach dem Konzert enttäuscht.
Nach dem Konzert braucht Whitney Houston eine Stütze.
Whitney Houston kommt nachts aufgreht aus dem Hotel.
Whitney Houston steigt Tourbus.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Meine Ma war bei ihrem Konzert und war total schockiert. Sie meinte Whitney stand unter Drogen. Aber mal ehrlich: Welche Musiker die vor einem riesigen Publikum spielen saufen sich nicht gern einen an oder nehmen irgendwelche Drogen?! Ich glaub aber bei Whitney ist es eher das Problem, dass sie mal viel, viel schöner gesungen hat und „normaler“ auftrat und sie hat irgendwie einen „Schlag“ wegbekommen. Vielleicht auch wegen ihren tragischen Privatleben und diesem schlimmen Mann an ihrer Seite. Bobby hatte keinen guten Einfluss auf Whitney. Ich hoffe sie hält weiter durch!
Schon krass das sie nicht mal mehr ihr Handy halten kann 😉
Wir wissen auch nicht, auf welchem Konzert die „negativen“ Vorredner waren, aber mit Sicherheit nicht bei dem grandiosen gestrigen Konzert in Oberhausen. Das Konzert war sehr gut!, Sicherlich hat Whitney Houston nicht mehr die „Super-Stimme“ wie vor 10 Jahren, aber Sie hat immer noch eine viel bessere Live-Stimme als so mancher sogenannter „Superstar“ der sich derzeit am POP-Himmel tummelt. Wir können nur sagen eine Spitzenleistung. Schade nur das die Presse und die Medien immer noch versucht Whitney Houston weiterhin mit nicht gerechtfertigen Kritiken zu demontieren.
Eine solche Ausnahmeerscheinung wie Withney Houston verdient einfach ein „zweite“ Chance. Wir werden auf jeden Fall wieder ein Konzert von Ihr besuchen !