Nach dem ersten Schock über die fünfjährige Gefängnisstrafe für seinen Sohn Cameron, hat sich Michael Douglas jetzt ganz offen zu dem Urteil geäußert.
In der „Today Show“ sagte der Hollywood-Star, er halte die Strafe für adäquat. „Mein Sohn war ein Drogen-Dealer … und ich kann sein Verhalten nicht gutheißen“, so Douglas. „Er war dabei zu sterben oder von jemandem getötet zu werden“, fährt der Schauspieler fort.
Ihm sei aber auch nur zu bewusst, dass er selbst eine große Mitschuld an der Drogenkarriere seines Sprösslings trägt. Er wäre ihm durch seine Karriere und die viele Zeit, die er nicht mit seiner Familie verbracht hätte, kein guter Vater gewesen, gesteht Douglas.
Er werde Cameron jetzt aber immer zur Seite stehen, denn sein Sohn sei ein großartiger junger Mann. Er rät auch allen Eltern, es besser zu machen als er. „Man muss es früh in Angriff nehmen. Die Möglichkeiten werden sehr eingeschränkt, wenn dein Kind erst einmal 18 geworden ist.“
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das urteil ist sogar noch sehr milde. jede normalo wäre für 10 jahre eingefahren.
Ich halte von den Promi-Bonus (O-Ton RTL2 und andere Kommerzsender) garnichts.
Denn dies würde unsere Weltgemeinschaft,
nicht nur wie bisher geschehen zwischen Arm und Reich,
sondern auch zwischen Bürgern und Prominenten spliten.
Piorität sollte sein, dass vor dem Gesetz alle gleich behandelt werden.
Allerdings empfinde ich das Strafmass überzogen und anti-resozialisierend.
Wie man es von den USA gewohnt ist.
Einerseits hat er ein umfangreiches Geständnis abgelegt
und soll wie er sagt,
seinen Drogenkonsum abgeschworen haben.
So konnte ich es bisher lesen.
Anderseits sollte man daran denken,
dass der Verkauf von Drogen eines drogenabhängiger Drogendealers,
anders zu werten ist.
Es handelt sich bei dieser Person nicht um einen skrupellosen Drogendealer,
dem es ausschließlich um den Profit geht,
sondern er wurde durch seine Drogensucht gesteuert,
und seine Liquitätsprobleme dazu genötigt,
seine Drogenkonsum durch Drogenverkauf zu befriedigen.
Dies ist nach deutschen Recht Beschaffungskriminalität!
Nun, Hauptaufgabe ist die Resozialisierung von Straffähligen.
Da gibt es wohl noch einen gewaltigen Nachholbedarf in der amerikanischen Justiz.
Nicht unerwähnt dürfen wir die vielen Fehlurteilen von angebliche Mördern vergessen.
Allein durch die DNS-Analysen konnten viele angebliche Mörder,
also absolut unschuldige Menschen,
wieder auf freien Fuß gesetzt werden,
die teilweise jahrelang in Todeszellen auf ihre Hinrichtung warteten.
Nachdem der erste Unschuldige wieder in die Freiheit war,
wurden Akten von Hingerichtungen in Texas vernichtet.
Alleine dies zeigt, die Todesstrafe sollte weltweit abgeschafft werden.
Aber auch in der Justiz in den USA muß sich was ändern!
Eine 10 jährige Bewährungsstrafe wäre sicherlich auch ein hartes Urteil.
Aber es wäre eine bessere Alternative als ein 5 jähriger Freiheitsentzug,
in einen Strafvollzug, wo Drogen die einzige Freizeitbeschäftigung sein kann.
Ich glaube ich liege mit einer Meinung nicht falsch:
„Der junge Mann benötigt schnell eine profesionelle Therapie statt Zuchthaus!“
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