„Früher hatte ich viel mehr Zukunftsängste, Sorgen, wie sich mein Leben entwickeln würde, und Selbstzweifel“, gesteht der 56-jährige Darsteller im Gespräch mit „Widescreen-online.de“. „Heute kann ich meine Arbeit viel mehr genießen und bin auch sehr froh, noch immer in Hollywood dabei zu sein.“
Mit dem Alter bekomme er außerdem viel interessantere Rollenangebote. Trotzdem ruft der gebürtige Texaner sich immer mal wieder seine frühen Werke wie „Der Stoff, aus dem die Helden sind“ oder „Vier irre Typen“ ins Gedächtnis zurück. „Ich habe meine Karriere also durchaus über die Jahre mit guten Sachen aufgepeppt“, erklärt er stolz.
Den Schauspielberuf würde er seinen Kindern derweil zwar ans Herz legen, trotzdem erwarten, dass sie aus freien Stücken ihre eigene Berufswahl treffen. „Ich gehe davon aus, dass mein ältester Sohn sowieso in meine Fußstapfen treten wird“, meint er im Bezug auf den 18-jährigen Jack Henry, den Quaid aus seiner geschiedenen Ehe mit Schauspielkollegin Meg Ryan hat.
Die beiden zweijährigen Zwillinge Thomas Boone und Zoe Grace, die er mit seiner jetzigen Frau Kimberly großzieht, stehen zwar noch längst nicht vor dieser Entscheidung. Trotzdem hofft ihr berühmter Vater, dass sie eines Tages etwas tun werden, dass sie mit Freude erfüllt. „Meinen Kindern würde ich immer raten, das zu tun, was sie glücklich macht, und ihrem Herzen zu folgen“, beteuert Quaid. „Seinen Lebensunterhalt mit etwas zu verdienen, das einem keinen Spaß macht, ist mit das Schlimmste, was einem passieren kann.“
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