Franck Ribéry:
Vom Pech verfolgt


Für Franck Ribéry (27) will es derzeit nicht so recht laufen. Sportlich wie privat hat der Fußball-Profi einige Tiefschläge zu verdauen.

So hat die UEFA gerade bekannt gegeben, dass der Franzose für drei Spiele in der Champions League gesperrt ist. Dies ist die Strafe für ein mit der roten Karte geahndetes Foul, das Ribéry im Halbfinalhinspiel gegen Lyon begangen hatte.

Das bedeutet, Ribéry kann weder am Champions League-Finale teilnehmen, noch an einem möglichen Supercup-Finale.

Es ist der Tiefpunkt in einer für den Bayern-Profi völlig verkorksten Saison. Immer wieder musste er sich mit kleineren Blessuren herumärgern und wurde von Trainer Luis van Gaal häufig auf die Ersatzbank verbannt.

Zudem gab es zuletzt viel Getuschel um das Privatleben des Fußballers. Nicht nur französische Medien nennen seinen Namen in Zusammenhang mit einem Sex-Skandal um Prostituierte. Ribérys Anwältin gab dagegen zu Protokoll, dass ihr Mandant lediglich als Zeuge vernommen worden sei. Es seien keine Maßnahmen oder Ermittlungen gegen ihn eingeleitet worden.

Trotz all der Gerüchte hält wenigstens seine Frau Wahiba Belhami noch zu ihm. Sie saß beim Hinspiel gegen Lyon auf der Tribühne der Allianzarena und rauschte nach dem Spiel mit ihrem Mann gemeinsam zu den beiden gemeinsamen Töchtern nach Hause.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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