Das Hickhack um die Auslieferung Roman Polanskis von der Schweiz an die USA scheint sich endlich seinem Ende zu nähern. Ein Gericht in Los Angeles hat jetzt endgültig entschieden, dass der Filmemacher in jedem Fall persönlich vor dem Richter zu erscheinen hat.
Roman Polanski und Ewan McGregor auf Usedom
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Damit ist die Hauptforderung der schweizerischen Behörden erfüllt. Die Eidgenossen, bei denen Polanski seit September im Hausarrest sitzt, hatten in diesem Punkt absolute Klarheit von ihren amerikanischen Kollegen gefordert.
Polanskis Anwälte hatten mehrfach Anträge eingereicht, den Prozess in Abwesenheit des Regisseurs durchzuführen. Mit dem jetzigen Richterspruch ist diese Möglichkeit definitiv vom Tisch und eine Auslieferung Polanskis an die USA rückt in greifbare Nähe.
Polanski soll sich in Kalifornien wegen des Missbrauchs einer damals 13-Jährigen verantworten. Die Tat beging er Ende der 70er Jahre, setzte sich aber 1978 kurz vor der Urteilsverkündung nach Frankreich ab.
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Hier gibt’s das Video von Polanskis morgendlicher Autogrammstunde.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
krasse sache. ich hätte nicht geglaubt, dass man ihn wirklich ausliefert. aber alles scheint ja nun so…