Michael Douglas hat einen Richter noch einmal gebeten, seinen Sohn zu schonen. Der Oscar-Preisträger hat in einem herzergreifenden Brief an Richter Richard Berman um Milde für seinen 31-jährigen Sohn Cameron gebeten. Cameron erwartet am 20. April sein Urteil wegen Drogenhandel und -Besitz.
Der Hollywood-Star wisse selbst, wie hart es sein kann, der Sohn eines Prominenten zu sein. Michael Douglas‘ Vater ist Kirk Douglas. Michael fleht in dem Schreiben: „Ich weiß, wie groß der Druck sein kann, mit so einem berühmten Vater eine eigene Identität zu finden. Ich wüsste nicht, ob ich das mit zwei Generationen von ihnen hingekriegt hätte.“
Douglas, der neben Cameron noch den kleinen Dylan (9) und die siebenjährige Carys mit seiner Frau Catherine Zeta-Jones aufzieht, gibt vor allem dem familiären Hintergrund Camerons die Schuld an seinem Abrutsch in die Kriminalität.
„Er ist erwachsen und muss für seine Taten einstehen. Aber wir wissen, dass Gene, Familie und Gruppenzwang einen starken Einfluss auf Drogenabhängige ausüben.“
In dem handgeschriebenen fünfseitigen Brief macht Douglas auch darauf aufmerksam, dass einige Familienmitglieder seines berühmten Schauspieler-Clans mit Suchtproblemen zu kämpfen hatten. Außerdem sei Cameron als Einzelkind in einer „schlechten Ehe“ groß geworden. Jetzt sei Cameron aber endlich clean.
Der Brief ist der letzte Versuch in einer Reihe von Bittstellungen der Familie, um Camerons Strafmaß zu mindern. Cameron stehen bis zu 10 Jahre Gefängnis bevor. Er wurde im Januar wegen des Besitzes und des Vertriebes von Crystal Meth und Kokain schuldig.
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ich fürchte ja es wird nicht viel helfen