Felix Burda Award:
Promis machen gegen Darmkrebs mobil


Vor neun Jahren erlag der damals erst 33 Jahre alte Felix Burda, Sohn des Verlegers Hubert Burda und dessen Ex-Frau Christina Maar, einem Darmkrebsleiden.

In seinem Gedenken hat Christina Maar den Felix Burda Award ins Leben gerufen, mit dem seit acht Jahren Personen und Institutionen ausgezeichnet werden, die sich für die Vorsorge gegen diese heimtückische Krankheit engagieren.

Vergeben werden Preise in den Kategorien „Medical Prevention“, „Public Prevention“, „Journalism for Prevention“, „Prevention at Work“ und „Stars for Prevention“. Letzterer ging in diesem Jahr an Wolfgang Stumph, der für seine Mitarbeit bei der „I Feel Good“-Kampagne geehrt wurde.

Gut 330 Gäste waren gekommen, um die Arbeit der Felix Burda Stiftung zu ehren.

Unter ihnen auch viele Prominente, wie Grit Boettcher. Die Schauspielerin kennt die Auswirkungen der Krankheit. Ihre Mutter litt lange daran. Sie selbst nimmt die Vorsorge deshalb sehr ernst und kann nur jedem empfehlen, sich ebenfalls regelmäßig untersuchen zu lassen: „Das ist ein Klacks vorher und hinterher so schlimm, wenn man es nicht gemacht hat“, so Boettcher in TIKonline.de-Interview.

Auch Comedian Ingolf Lück engagiert sich aktiv in der Stiftung. „Das ist ein Thema, weil jedes Jahr viele Menschen daran sterben“, so Lück zu uns.

Die Krankheit sei so heimtückisch, weil sie erst keine Symptome zeige, und wenn die Symptome dann da seien, sei es meist zu spät.

Marion Kracht hat sich ebenfalls schon untersuchen lassen und empfiehlt allen sich sedieren zu lassen. Ansonsten sei der Eingriff eine Kleinigkeit. Besonders Männern müsse man das vermitteln. Die hätten mit der Untersuchung ihrer Meinung nach mehr Probleme als Frauen: „Wie Frauen sind ja – vor allem, wenn man schon einige Geburten hinter sich hat – gewöhnt, dass man mit Menschen zu tun hat, da unten.“

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Maren Gilzer über Gesundheitsvorsorge.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. da haben die Stars mal recht. vorsorge ist nötig und wichtig

  2. Aber unangenehm ist solche Untersuchung sicher. Ich hoffe die Forschung findet noch bessere Methoden der Früherkennung.

  3. Ich finde wichtig das man offen über sowas spricht und ich finde es gut wie man für dieses Thema wirbt.

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