Ralph Siegel ist der Mann, der Deutschland 1982 mit „Ein bisschen Frieden“ den Sieg beim Grand Prix bescherte. Seitdem ist es um die deutsche Teilnahme am Song Contest eher schlecht bestellt. Und das, obwohl Siegel immer wieder neue Titel einreicht.
Wen hat er nicht schon alles ins Feld geschickt? Die Les Humphries Singers, Schlagerstar Ireen Sheer, Dschingis Khan, die blinde Corinna May und auch Rotschopf Lou. Gebracht hat es Siegel nicht viel.
Vielmehr musste der Produzent und Komponist in den letzten Jahren viel Häme und Spott ob seiner vergeblichen Versuche beim Song Contest zu bestehen über sich ergehen lassen. Der Zeitung „B.Z.“ verriet Siegel nun, dass er sich auch für Oslo 2010 mit einem Song beworben hat.
„Ich habe Lieder eingereicht für das Finale – die sind aber schon längst rausgeflogen … aber man hat ja die ganze Welt aufgefordert, Lieder zu schicken, und da ist meine Chance gleich null“, stellte er gegenüber dem Blatt fest.
Und was sagt das Grand Prix Urgestein zu Stefan Raabs „Unser Star für Oslo“-Finalistinnen? Jennifer Brauns Stimme sei besser, sagte der 65-jährige. Jedoch hätte er schon lange nicht mehr so einen Hype erlebt, wie er um die zweite Finalistin, Lena Meyer-Landrut, gemacht wird.
Siegel ist sich sicher: „Es steht und fällt alles mit dem Lied, das die beiden morgen singen, und ist somit noch unentschieden.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR / JR
Der alte Mann hat schon seit Jahrzehnten keinen guten Song mehr geschrieben. Der soll uns endlich in Ruhe lassen.
ralle, go home. das wird in diesem leben nix mehr mit dir. akzeptier das und lass endlich die jungen anchrücken. deinen scheiß will keiner mehr hören. genieß deinen ruhestand und die rente