Da ist Ernst August Prinz von Hannover ja noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Das Landgericht Hildesheim hat den Welfenprinzen heute laut „spiegel.de“ zu einer Geldstrafe von 200.000 Euro wegen einfacher Körperverletzung verurteilt.
In einem vorherigen Urteil war Ernst August noch der gefährlichen Körperverletzung schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe von 445.000 Euro verurteilt worden.
Gegenstand der Prozesse ist eine handgreifliche Auseinandersetzung aus dem Jahre 2000. Der Prinz war damals während eines Kenia-Urlaubs mit dem Hotelbesitzer Josef Brunlehner aneinandergeraten und hatte ihm nach eigenen Angaben zwei Ohrfeigen versetzt.
Der Geschlagene behauptete aber immer, mit Fäusten und einem Schlagwerkzeug traktiert worden zu sein und schwere Verletzungen davongetragen zu haben.
Auf Betreiben des Prinzen wurde das Verfahren wieder aufgerollt und verschiedene Zeugen gehört. Unter anderem wurde auch Prinzessin Caroline für eine Aussage vorgeladen. Nachdem diese die Version des Prinzen stützten, hatte die Staatsanwaltschaft die reduzierte Strafe von 40 Tagessätzen à 5.000 Euro gefordert, der das Gericht nun gefolgt ist.
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Die Grimaldis winken vom Balkon.
Die Grimaldis verlassen nach dem traditionellen Familiengottesdienst die Kirche.
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Ist er ja nochmal glimpflich von ab gekommen1