Martin Scorsese:
Fordert mehr Geld für Filmemacher


Martin Scorsese sieht der Zukunft des Kinos pessimistisch entgegen. Der Kult-Regisseur glaubt, dass die Filmindustrie nicht genug finanzielle Unterstützung erfährt. Er befürchtet, dass sich das auch nicht ändern werde.

„Ich hoffe, dass Filmemachern wie den Cohen-Brüdern, David Lynch, Jim Jarmusch und vielen anderen finanziell unter die Arme gegriffen wird. Was die Zukunft des Filmemachens angeht, bin ich nicht optimistisch.“

Der 67-jährige Oscar-Preisträger bestreitet derweil, durch den dauernden Erfolg seiner Filme mehr Einfluss bei den Produktionsstudios zu haben. „Wo immer Geld ist, da herrscht auch ein Kampf um die Chance, ein Risiko mit diesem Geld zu wagen“, meint Scorsese weise.

Dass seine Eltern niemals Zeuge seiner erfolgreichen Karriere werden konnten, bedauert er sehr. „Ich schaue auf diese Filme, die ich gemacht habe, zurück und wünschte, meine Eltern wären noch hier, um sie zu sehen“, so Scorsese. Zu seinen Werken zählen Blockbuster wie „Aviator“, „Gangs of New York“ und „Departed“.

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Martin Scorsese mit seinen Stars Leo DiCaprio, Ben Kingsley und Michelle Williams.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. also bisher haben die Chon brüder auch mit „wenig“ geld vernünftige filme gemacht.

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