Gestern Abend feierte Peter Maffay in Berlin sein 40. Bühnenjubiläum. Dazu heizte der Sänger seinen Fans, Freunden und Weggefährten bei einem gigantischen Live-Konzert kräftig ein. Erstmals spielte Maffay Songs aus seinem Jubiläumsalbum „Tattoos“. Darauf sind seine größten Hits noch einmal neu mit Band und Orchester arrangiert und eingespielt worden.
40 Jahre Peter Maffay
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Natürlich ließ sich Peter Maffay anschließend auf einer großen After-Show-Party feiern. Dort verriet er TIKonline.de, wie er selbst den Abend erlebt hat: „Ich persönlich hab den Abend auf der Bühne sehr genossen. Es war eine gute Zeit, die wir da oben verbracht haben. Mit einem Orchester, das uns begleitet hat, wie ich es noch nie erlebt hab, und einem Publikum, das das zum ersten Mal so gesehen hat. Ich verspreche mir eigentlich eine ganze Menge davon für die Zukunft. Wenn wir im März, April unterwegs sind.“
Dann geht Maffay nämlich wieder auf Tour. Und auf die bereitet er sich ausgiebig vor: „Ich lebe einigermaßen gesund, ich hab so meine kleinen stumpfsinnigen Mechanismen, mit denen ich mich in Schwung halte. Von Liegestützen angefangen, bis über Gewichte oder Hanteln, die ich mir in jedem Hotel aufs Zimmer schleppe. Das hilft mir, ich brauch diese körperlichen Voraussetzungen, um mich auf der Bühne zwei oder zweieinhalb Stunden zu bewegen. Ich fühl mich einfach besser.“
Dass der Musiker auch nach 40 Jahren noch so dick im Geschäft ist, erklärt er sich selbst und uns übrigens damit, dass er rundum von den richtigen Menschen umgeben ist: „Es ist immer – das ist zumindest meine Überzeugung – Ergebnis einer guten Teamarbeit. Man entwickelt ja nicht immer die gleichen Energien und entwickelt nicht immer die gleichen, innovativen Ansätze, wenn dann ein anderer einen anschiebt und motiviert.“
Angeschoben und motiviert hat Maffay früher sein Vater Wilhelm: „Er war eigentlich ein ruhiges Kind, aber ein Kind mit Durchsetzungsvermögen muss ich sagen. Weil ich ihm jedes Mal gesagt habe, ‚Lass Dir nix auf den Kopf helfen, hau zurück’ und das hat er bis heute beibehalten.“ Heute ist Wilhelm Makkay mächtig stolz auf seinen Sohn.
Und auch die prominenten Freunde des Künstlers halten große Stücke auf Maffay. So verriet uns Franz Müntefering, der mit seiner Frau gekommen war:
„Ich finde gut, dass er den Mut hat, sein ganzes Leben, seine künstlerische Laufbahn so zu zeigen. Ich kenne ihn ein bisschen persönlich, ein ganz toller Kerl.“
Frank Elsner fügte hinzu: „Er ist ein wirklich loyaler Freund, er ist immer da, wenn man ihn braucht. Er ist zuverlässig, er ist fleißig, er hat eigentlich all die Eigenschaften, die man eigentlich manchen wilden Männern nicht zumutet.“
Neben Müntefering und Elsner waren außerdem Nena, Katja Ebstein, Jule Neigel, Nevio Passaro, Leslie Mandoki oder Thomas M. Stein da, um Peter Maffay gebührend zu feiern.
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Peter Maffay über seine Familie.
Peter Maffay trifft seine gute Freundin Nena.
Auch Nevio Passaro ist Maffay-Fan.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
ach, ich stehe immernoch auf peter… so wie am ersten tag.
der mann hält sich seit 40 jahren und macht tolle musik. davor muss man seinen hut ziehen. wenn man bedenkt welche halbwertzeit die stars heute so haben. da macht der peter doch hangemachte und ehrliche musik mit herz. und damit hat man eben bestand.