Mit 30 kapierte Schauspielerin Hilary Swank (35) endlich, dass ihr streben nach Perfektion sie ins Unglück treibt. Die Oscar-Gewinnerin setzte sich lange Zeit ihres Lebens unter Druck, eine perfekte Karriere hinzulegen – bis sie merkte, dass der Druck, den sie sich selber machte, unerträglich wurde.
„Es gab einen Punkt, an dem ich Perfektionistin war. Ungefähr bis zu meinem 30.“, lachte die hübsche Brünette jetzt darüber. Ihre neue Gelassenheit bedeutet allerdings nicht, dass Swank sich in Zukunft nur noch auf die faule Haut legen wird. Sie unterstrich: „Ich setze mir große Ziele und fordere mich sehr stark, aber es gibt eben keine Perfektion. Das würde einen durchdrehen lassen.“
Klingt entspannt? Ist es auch. Die Oscar-Gewinnerin betont stets, dass sie ein fröhlicher Mensch sei – auch, wenn sie nach ernsten Filmrollen wie „Million Dollar Baby“ und „Boys Don’t Cry“ eher dunkel und nachdenklich rüberkommt.
„Meine Filme sind ziemlich dramatisch, da scheint es logisch, dass die Leute denken, ich sei eine ernste Person“, kommentierte die Schauspielerin ganz undramatisch.
Auch privat scheint Swank von ihrer entspannten Art profitieren zu können. Nach ihrer schmerzhaften Scheidung von Schauspieler Chad Lowe (41) 2006 fand die Schauspielerin eine neue Liebe in John Campisi, ihrem Agenten. Jetzt denkt sie sogar darüber nach, eine Familie zu gründen.
„Ich hoffe auf jeden Fall, dass Kinder in meiner Zukunft vorkommen“, räumte die Amerikanerin offen ein. „Ich weiß zwar nicht, wann das sein wird, aber ja, ich will eines Tages Kinder haben.“ Bis die eigenen da sind, kann die Beauty an dem Sohn ihres Lebensgefährten, Sam (6), üben.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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