Ozzy Osbourne:
Sandwich statt Truthahn


Skandalrocker Ozzy Osbourne (61) hasst Weihnachten und ist sogar bereit, sich „den Hals zu brechen“, um Weihnachten nicht feiern zu müssen.

Osbourne verbrachte die Feiertage 2003 in einem Krankenhaus, nachdem er einen Unfall mit einem Quad hatte. Der Musiker lag einige Zeit auf der Intensivstation, weil er sein Schlüsselbein, acht Rippen und einen Wirbel im Nacken gebrochen hatte, als er sein Gefährt auf seinem Anwesen auf dem Land in Buckinghamshire zu Schrott fuhr.

Der Sänger hatte mit seiner Single „Changes“ zu dem Zeitpunkt – es war Weihnachten – einen Nummer-Eins-Hit in Großbritannien. Es war ein Duett, das er mit seiner Tochter Kelly. Nun gibt er zu, dass es eine Schande war, für die Promotion zu krank gewesen zu sein.

Der skurrile Brite erklärte: „Ich hatte zu Weihnachten eine Single auf Platz eins. Blöd war nur, dass ich im Krankenhaus lag. Als ich das Ding mit Kelly aufnahm, brachte ich mich kurz darauf fast in einem Quad-Unfall um.“

„Ich lag für eine Weile im Koma, so verpasste ich Weihnachten, Gottseidank. Wenn ich wieder Weihnachten verpassen will, setz ich mich auf mein Quad und breche mir wieder den Hals“, erläuterte Osbourne seinen Plan.

Es ist nicht das erste Mal, dass Osbourne darauf hinweist, dass Weihnachten nicht seine Lieblingsjahreszeit ist. Vor kurzem verriet der Rocker, dass er Caterer dafür bezahlt für seine Familie zu kochen, weil seine Frau Sharon Osbourne in der Küche einfach tödlich ist.

„Sharon setzte einmal die Küche mit einem Truthahn in Brand. Das war Anfang der 80er Jahre, als wir in Palm Springs lebten“, erzählte Osbourne „Sie sagte, ‚Oh Schatz, ich werde das Weihnachtsessen kochen‘, und schob den Truthahn in den Ofen. Doch das ganze Fett lief herunter und auf einmal waren überall Flammen. Also gingen wir in ein Hotel und aßen ein Sandwich.“

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Foto(s): © Joseph Cultice

von TIKonline.de

Comments

  1. blumenfee3 says:

    Das ist ja mal wieder typisch für die Chaoten. Allerdings muss ich an dieser Stelle kleinlaut zugeben, dass ich auch einmal einen Weihnachtsbraten in der Röhre vergessen habe. Ich ging Abends schlafen, nachdem ich den Ofen auf „lauwarm“ gestellt hatte und wunderte mich am anderen Morgen über die unzähligen dicken Fliegen, die um den Ofen herumschwirrten. Außerdem stank es bestialisch im ganzen Haus. Um nicht mit lästigen Fragen der Nachbarschaft konfrontiert zu werden, ließ ich mich bis Neujahr nicht mehr blicken.

  2. cordoba176 says:

    Also das nehme ich ihm doch glatt ab.

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