Hollywood-Beauty Nicole Kidman zählt zu den Topstars im Schauspieler-Himmel. Und dennoch gibt es etwas, für das sie sich unglaublich schämt.
Sie spielt eine Rolle nach der anderen, aber ihre Singstimme ist ihr unangenehm. So wollte sie ihren Ehemann zwingen, noch vor ihrer großen Sing-Szene im Musicalfilm „Nine“ das Kino zu verlassen.
Die Schauspielerin trällert eben viel in dem neuen Streifen und beeindruckte die Filmbosse immerhin sehr damit. Trotzdem zweifelte sie daran, dass ihr musikalischer Gatte, Country-Sänger Keith Urban (42), ihre Geschmettere mögen könnte: „Ich bin immer nervös, wenn es ums Singen geht“, gestand die talentierte Schauspielerin, betonte allerdings: „Aber ich finde es gut nervös zu sein.“
Ihren Geliebten wollte sie dennoch vor die Tür schicken: „Als wir auf der Premiere waren, sagte ich ihm, er solle aufs Klo gehen, wenn ich zu sehen bin“, erzählte Kidman.
Erfolg hatte sie mit ihrer Tour nicht. Lachend räumte der Star ein: „Er meinte nur: ‚Ich gehe jetzt nirgendwohin!’“ Dabei ist „Nine“ nicht das erste Mal, dass Kidman ihre Stimme erhebt: Im Kult-Film „Moulin Rouge“ sang sie an der Seite von „Star Wars“-Held Ewan McGregor (38), mit Frauenschwarm Robbie Williams (35) trällerte sie „Something Stupid“.
Nach so viel Erfahrung kann die zarte Aktrice von sich sagen: Sie wird schnell frustriert, wenn die Töne nicht so kommen, wie sie sich das vorstellt. Auch den Hit „Unusual Way“ in „Nine“ hätte die Blondine gerne besser vorgetragen.
„Ich hätte dieses Lied so gerne in einem hohen Sopran-Ton gesungen, aber dazu habe ich einfach nicht die Stimme und ich fühle mich schnell bloß gestellt“, jammerte die Oscar-Gewinnerin. „Wenn ich singe, kann ich die Noten nicht verstecken und ich kann mich nicht genauso ausdrücken, wie ich es gerne will – das kann also sehr frustrierend sein.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Gut schauspielern können reicht ja auch zum Leben aus. Zum Singen hat sie ja ihren Mann.