Michael Bublé :
Schönling, Dieb und wenig bescheiden


Der kanadische Sänger Michael Bublé (34) wundert sich manchmal über seinen großen Erfolg und denkt, dass sein hinreißend gutes Aussehen der wahre Grund für seine Beliebtheit ist. „Wir können es darauf reduzieren, dass ich so unwahrscheinlich gut aussehe und bescheiden bin“, witzelte der Sänger auf „BBC Radio 1“.

„Meine Musik ist relevant für euch, wenn ihr schwarz oder weiß seid, reich oder arm, homo- oder heterosexuell. Ich kann einige meiner liebsten Songs interpretieren, das uralte Big Band-Zeugs und ich schreibe auch Pophits. Ich bin in dieser merkwürdigen Welt eines Jazz- und Popmusikers, und irgendwie lässt mich das Arenen füllen. Es ist offensichtlich, dass die Musik angenehm ist. Ich spiele auch in Ländern, wo man kein Englisch spricht, und sie lieben mich“, stellte der Grammy-Gewinner wenig bescheiden fest.

Der Bühnenartist weiß aber, dass sein Erfolg nicht ausschließlich sein Verdienst ist. Er gibt zu, dass er sich viel von seinen Vorbildern abgeschaut hat, darunter Stevie Wonder, Frank Sinatra, Bobby Darin und Ella Fitzgerald.

„Ich habe alles gestohlen, was ich irgendwie stehlen konnte, von jedem Song, von dem ich stehlen konnte. Lange Zeit war ich nichts weiter als eine Kopie anderer Leute, dann fand ich meinen eigenen Stil und meine eigene Stimme. Wenn du einer Person etwas stiehlst, dann bist du ein Dieb. Doch wenn du von einer Menge Personen stiehlst, dann bist du ein Forscher.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. blumenfee3 says:

    Gequirlter Quark!

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