Chris Brown:
Hat die Nase voll




US-Rapper Chris Brown hat auf seiner Twitter-Seite zum Rundumschlag gegen die Musikbranche ausgeholt. Seiner Meinung nach wird er nicht fair behandelt.


Der Musiker hatte sich Anfang des Jahres schuldig bekannt, seine Ex-Freundin Rihanna geschlagen zu haben. Daraufhin verurteilte ihn ein kalifornisches Gericht zu fünf Jahren auf Bewährung, sechs Monaten Sozialarbeit und einem Jahr Kursen gegen häusliche Gewalt.

Während des Vorfalls hatte er in einem Mietwagen auf Rihanna eingeschlagen, sie gebissen und gewürgt. In den nächsten fünf Jahren darf er sich ihr nicht nähern.

Brown hat sich bereits mehrfach für die Aktion entschuldigt und ist stinksauer, dass ihm die Leute nicht vergeben wollen. Diese Woche brachte er nun sein neuestes Album Graffiti heraus. Er behauptet allerdings, dass manche Läden sich weigern, die Platte ins Sortiment zu nehmen, um ihn zu benachteiligen.

Auf seiner Twitter-Seite hieß es dazu nun im Wortlaut: „Ich bin den Mist langsam leid. Große Ketten boykottieren meine CD. Sie nehmen sie nicht ins Sortiment und lügen die Kundschaft an. Was zum Teufel soll ich nur machen? Was auch immer. Jetzt habe ich es gesagt, und nehme davon nichts zurück. Ich werde mir nicht auf die Zunge beißen. Die Musikindustrie kann mich mal.“

Im weiteren Verlauf des Posts schien sich Brown dann zu beruhigen, um sich bei seinen Fans für die anhaltende Unterstützung zu bedanken. Es dauerte jedoch nicht lange, bis seine Wut wieder offen zutage trat. An User, die ihm unangenehme Kurznachrichten geschickt hatte, wendete er sich wie folgt: „An die Leute, die mich ständig mit Schwachsinn bombardieren: Ihr könnt mich mal. Euer Leben ist sinnlos. Sorry an all die jungen Fans für die vielen Kraftausdrücke.“

Im vergangenen Juli hatte Chris Brown ein Video auf YouTube hochgeladen, in dem er sich für die Prügelaktion entschuldigte. Anschließend hatte es Kritik gehagelt, weil das Video nicht authentisch wirkte. Das schiebt der Sänger mittlerweile auf sein Management, weil es ihm vorgeschrieben hätte, was er zu sagen habe.

Auch gab der Musiker bereits verschiedene Interviews zu dem Übergriff, in denen er sich reuevoll zeigte und wiederholt bei Rihanna entschuldigte. Er beteuert nach wie vor, wegen des Vorfalls „am Bodem zerstört“ zu sein und hat offenbar Probleme, mit dem Geschehenen fertig zu werden.

Anfang der Woche hatte es bereits erste Anzeichen gegeben, dass Chris Brown die Meinung der Öffentlichkeit langsam leid ist. Er räumte ein, darüber verärgert zu sein, nicht bei den diesjährigen BET-Awards zu Ehren von Michael Jackson auftreten zu dürfen:

„Es war ein Reinfall. Die BET-Awards waren furchtbar. Ich habe sie mir angeschaut, mir an den Kopf gefasst und mir gedacht ‚O mein Gott, was für ein Reinfall‘. Ich habe es nicht verstanden. Michael Jackson war ein dermaßen großer Entertainer. Ich möchte keinen der Künstler, die aufgetreten sind, schlechtmachen. Aber für Michael hätte ich wesentlich mehr Einsatz erwartet.“

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Foto(s): © Dave Hill

von TIKonline.de

Comments

  1. der, der hat das doch verdient. dem kann das noch jahre nachhängen. sollte es sogar!!! naja, und seine musik is ja eh nich der kracher!!!

  2. Hallo er bringt seine Freundin halb um, dann macht er diese beschämenden Enschuldigungen und schiebt das jetzt auf das Management und das er keine Platten verkauft auf die Läden und stellt sich als Opfer hin. Klar sagen viele das die die ihn hassen übertreiben aber der Arsch schläge austeilen und dann sich als Opfer hinstellen und die Musikindustrie beschimpen und die die ihm mal die Wahrheit sagen ja toll. Die Morddrohungen die der bekommt, bekommt der auch zu Recht.

  3. ich finde jeder hat eine zweite chance verdient auch chris brown !!

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