Popsternchen Rihanna (21) hat sich offen zu ihrer Beziehung mit ihrem Vater Ronald Fenty geäußert und betont, dass er es war, der sich letztes Jahr nicht bemühte, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Die bildhübsche R&B-Sängerin erklärte, dass sie bereits seit Ewigkeiten versuche, die Beziehung zu ihrem Dad zu kitten.
Der Star hat seit jeher eine belastete Beziehung zu ihrem Vater, der mit seiner Crack-Abhängigkeit zu kämpfen hatte und sich von ihrer Mutter Monica Fenty trennte, als Rihanna 14 Jahre war. Rihanna und ihr Vater haben ungefähr ein Jahr lang nicht miteinander geredet, nachdem sie ihn bei einer ihrer Shows betrunken vorgefunden hatte.
Ronald Fenty dagegen beteuerte, dass er mehrfach versucht habe, mit seiner Tochter in Kontakt zu treten. Rihanna besteht jedoch darauf, dass dies nicht der Fall ist.
„Das hört sich für mich sehr seltsam an, angesichts der Tatsache, dass ich diejenige war, die schon seit Ewigkeiten versucht, mit ihm wieder einen guten Kontakt herzustellen“, gab die „Umbrella“-Interpretin bekannt. „Ich habe seit einem Jahr nichts mehr von meinem Vater gehört. Ich hab’s allerdings versucht, ich habe meine Hände zu ihm ausgestreckt. Ich habe meinen Teil getan. Nun ist er an der Reihe“, bekräftigte die erfolgreiche Sängerin.
Ihr letztes Zerwürfnis verursachte Fenty, als er gegenüber einem Mitglied ihrer Crew respektlos auftrat, als Rihanna auf Tour war. „Er tat etwas das ein bisschen peinlich war. Er benahm sich respektlos gegenüber einigen Leuten vom Tourbus und das gefiel mir nicht, und deshalb ließ ich ihn sozusagen einfach nach Hause gehen.“, stellte die Pop-Röhre gegenüber Radiomoderator Ryan Seacrest klar.
Rihanna fügte hinzu, dass sie das Verhalten ihres Vaters nach ihrer Misshandlung durch Ex-Freund Chris Brown (20) nur schwer erträglich fand. Der R&B-Sänger schlug, biss und würgte Rihanna in seinem Mietwagen, woraufhin ihr Vater zu dem Vorfall eine Reihe von Interviews gab.
Die mehrfache Grammy-Gewinnerin erläuterte: „Er hat etwas gemacht, das mich wirklich verärgert hat. Er hat mir den Rücken zugedreht und ist zu den Medien gegangen. Er wurde bezahlt, um über dieses Zeug zu reden – all diese kleinen Interviews, die er nach dem Vorfall im Februar gab. Ich hatte nicht mit ihm gesprochen und er sprach so, als ob das der Fall gewesen sei. Das hat mich total enttäuscht.“
Momentan promotet Rihanna ihr neues Album „Rated R“. Obwohl es die gut aussehende Sängerin genießt, über das Album zu sprechen und zurück im Rampenlicht zu sein, betont sie, dass ihr Leben alles andere als normal sei.
„Ich würde es nicht als normal bezeichnen“, meinte sie. „Es ist auf jeden Fall anstrengender. Jeden Tag gibt es eine neue Herausforderung, aber mittlerweile weiß ich damit umzugehen. Jedes Mal, wenn man einer schwierigen Situation ausgesetzt ist, macht es einen irgendwie stärker“, sinnierte die Bühnen-Queen über ihr Leben im Showbusiness.
Ex-Freund Chris Brown ist indessen zu fünf Jahren Haft auf Bewährung, sechs Monaten gemeinnütziger Arbeit und einem Jahr Kursbesuch zum Thema häusliche Gewalt verurteilt. Zudem ist es Brown für die nächsten fünf Jahre untersagt, sich Rihanna zu nähern.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Eine Beziehung zu seinen Eltern ist doch sehr wichtig.